Spoyland wird konkreter
Heute spontanes Treffen im TZK und an der HSRW

KLEVE. Um ein tragfähiges Konzept für die Inwertsetzung des Quartierts Spoyland in Kleve, also dem Bereich auf und entlang des Spoykanals, zu entwickeln, haben sich drei Visionäre und Netzwerker zusammengefunden und drehen aktuell an der Zukunftsschraube. Seit einigen Wochen stehen ein Unternehmer aus Borken, Ludgar van Ackeren aus Bedburg-Hau und Helmuth Plecker aus Kleve in intensivem Kontakt, um ein Nutzungs- und Finanzierungskonzept, bestehend aus verschiedenen Modulen, für die Wiederbelebung des Spoykanals auszuarbeiten. Aus dieser Arbeit entstand inzwischen in rasanter Geschwindigkeit ein Netzwerk aus Unternehmen, pot. Investoren aus dem In- und Ausland u.a.

Heute verabredeten sich die drei erneut und zwar ganz spontan, da der Borkener eine gute Nachricht im Gepäck hatte: Ein Investor und Betreiber aus Norddeutschland habe erklärt, dass er Kleve als Standort für sein innovatives Projekt-Modul präferiere. Das bedeutet für die drei Netzwerker jetzt, weitere Partner zu akquirieren, die an der Umsetzung mit beitragen wollen und können. Deshalb trafen sich die drei Engagierten zunächst im Technologiezentrum Kleve an der Boschstraße und danach auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal um die Möglichkeiten und Optionen zu eruieren und zu konkretisieren. Der Unternehmer aus dem Münsterland, der sich gerne selbst als "Nerd" bezeichnet, verstand es, die aktuellen Bilder vom Spoykanal, dem Klever Hafen und der Hochschule Rhein-Waal gleich via Handycam live nach Norddeutschland zu senden. Der Klever Campus bietet ideale Voraussetzungen.

Schon in der zweiten Hälfte dieser Woche und in den folgenden sollen die Gespräche weiter geführt und mehrere Treffen mit potentiellen Partnern anberaumt werden.

Auch der Unternehmer Ludger van Ackeren arbeitet bereits ein einem Modul für die Ertüchtigung des Spoykanals, das er selbst betreiben möchte. Die Details für die erforderlichen nicht unerhebichen Investitionen sind bereits fortgeschritten und die Sehnsucht, damit Spoyland lebendig zu machen, gross.

Es ist unfassbar spannend, wie konsequent hier an der Zukunft des Quartiers Spoyland gearbeitet wird und wie schnell sich durch Pionierarbeit kontrete Projekt-Module abzeichnen. Und das ist erst der Anfang, denn die drei haben zusammen mit dem wachsenden Netzwerk noch Vieles vor.

(Bildquelle: Clemens Venmans/Niederrheintaucher)

Autor:

Helmuth Plecker aus Kleve

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