SPD-Fraktionen aus Bergkamen und Lünen machen mobil

Bahnlärm strategisch angehen

Die SPD-Fraktionen aus Bergkamen und Lünen diskutierten gestern mit dem Bürgermeister Willi Stodollick und dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek die Vorgehensweise in Sachen Bahnlärm. Bisher sind die beiden Fraktionen ihre eigenen Wege gegangen, jetzt kämpfen sie gemeinsam gegen den Bahnlärm an. Das Ziel ist, nach Maßnahmen zu suchen, die die Städte Lünen und Bergkamen auf der Prioritätenliste von Bund und Deutscher Bahn weit nach vorne bringt, denn der Güterverkehr wird auf der Strecke der Hamm-Osterfelder-Bahn immens zu nehmen.
So wurden Arbeitsaufträge an die Abgeordneten erteilt, um alle aktuellen Daten und Fakten zu haben, die es zu lassen, Maßnahmen zu formulieren. Hierzu gehören u.a. die neue Prognose des Bundesverkehrswegeplans, eine differenzierte Betrachtung der Trasse nach Wohngebieten oder die Ergebnisse der aktuellen Lärmkartierung. Außerdem sollten aus dem Konjunkturpaket II des Bundes Mittel für den Lärmschutz der Betuwe-Linie bereitgestellt werden. Dies war die Antwort auf die kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion in 2010. Welche Trassenabschnitte sind in den Genuss gekommen bzw. sollen in den Genuss kommen?
Es gilt, bevor die Fraktionen die Bürger involvieren, einige Vorarbeiten zu leisten. „Manches ist müßig, wir brauchen einen langen Atem, aber den haben wir“, so die Fraktionsvorsitzenden Gerd Kampmeyer und Rolf Möller.

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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