Onucka zieht vor Auftakt des VfB Hüls den Hut - Fotostrecke

Fabio Sardini schoss die Hülser kurz vor der Halbzeitpause mit 1:0 in Führung.
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  • Fabio Sardini schoss die Hülser kurz vor der Halbzeitpause mit 1:0 in Führung.
  • hochgeladen von Kerstin Halstenbach

Die ersten 90 Minuten der neuen Oberliga-Saison sind überstanden. Die Bilanz: drei Tore, drei Punkte, ein stolzer Trainer Karsten Quante und ein breites Spieler-Kreuz, wenn der VfB Hüls am Sonntag in Gütersloh antritt.

„Hut ab“, honorierte Torschütze Marko Onucka, der für einige überraschend in der Startelf gestanden hatte, nach der ersten Liga-Partie 2014/2015 gegen Westfalia Herne die gute Mannschaftsleistung. „Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer: „Wir waren heute einfach gut drauf“, wie Robin Klaas nach Schlusspfiff jubelte, „das hat richtig Spaß gemacht!“.
Eine konzentrierte, gemeinschaftliche Leistung, die sichere Defensive plus flexibler Angriffsvarianten, das waren die Trümpfe, wegen derer (natürlich neben des „entscheidenden Platzverweises“) sicher auch der gegnerische Trainer Manuel Bölstler nach dem Spiel eingestand: „Am Ende können wir froh sein, nur drei Gegentore bekommen zu haben.“

Sardini und Onucka waren die Torschützen

Und die sind so entstanden: Den ersten Treffer erspielte sich die Heimmannschaft kurz vor der Halbzeitpause (43. Minute). Fabio Sardini schob den Ball im Nachschuss unter dem Herner Verteidiger durch, der Keeper konnte trotz Berührung das Tor nicht mehr sauber halten. 1:0.
Mit neuem System und frischem Mut starteten die Gäste in die zweiten 45 Minuten. Nach zwei versiebten Ausgleichschancen und roter Karte für Kapitän Ahmet Inal - Schiri Martin Pier zog sie nach Foul an Sardini - entwickelte sich das Derby dann jedoch zu einem Schaulaufen der Hausherren. Onucka hielt einmal nur den Fuß hin (67., perfekte Vorarbeit von Markus Kaya) und zimmerte den Ball vier Minuten später (71.) dann mit Wucht unter die Latte: der 3:0-Endstand am Badeweiher. Weitere Treffer wären drin gewesen, doch als passende Reaktion auf das Kreispokal-Aus in Haltern reichte die Vorstellung allemal.

Und genau diese Form muss der VfB natürlich beibehalten. Die nächste Aufgabe steht am Sonntag, 24. August, beim FC Gütersloh an. Anpfiff ist wie gewohnt um 15 Uhr.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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