Eyller Giftberg: Leserbrief 8 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Den Anwohnern im Kamp-Lintforter Monterkamp und Gestfeld stehen nach den neuesten Äußerungen der Bezirksregierung Düsseldorf in Sachen Eyller Berg die Haare zu Berge.

Nicht weil sie mit den Fingern in die Steckdose gekommen sind, nein, es ist diesmal die blanke Wut mit Hohn versetzt auf eine Behörde in Düsseldorf.
Auch wenn die Unzuverlässigkeit des Giftbergbetreibers feststehen würde, kann die von ihm beantragte chemisch-physikalische Abfallbehandlungsanlage nicht von der Genehmigungsbehörde abgelehnt, geschweige denn die Deponie mit noch mehr Giften geschlossen werden. Die Menschen spielen wohl bei den herrschenden Mafiaverhältnissen keine Rolle mehr in dieser Region.

Auch der grünen Regierungspräsidentin stehen die Millionen-Gewinne aus dem Giftmüll näher als die Menschen, die um diesen Berg herum wohnen müssen und durch die Blei-, Kupfer- und Cadmium-Stäube weiter vergiftet werden.

Mit freundlichen aber noch nicht vergifteten Grüßen,
Lutz Malonek

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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