Geige, Akkordeon und Cello in Rick's Café
Musik-Genuss mit KIM

Lea Brücker gewann bereits zahlreiche Preise bis zur Bundesebene.
Foto: privat
hochgeladen von Sibylle Brockschmidt

An jedem ersten Donnerstag im Monat zeigen junge Musiker vor einem interessierten Publikum ihr Können. An diesem Donnerstag, 7. März, ab 18 Uhr, findet wieder ein Konzert auf recht hohem Niveau statt. Dann heißt es “Frühlingszauber“, wenn Kinder und Jugendliche ihr Können vor Publikum zeigen.

Im ersten Musikblock machen Mehmed Özbakir und Omar Abed, beide Geige, den Anfang. Hinzu kommt Mustafa Özbakir mit der Klarinette.
In der Kategorie „Solo-Holzinstrumente“ holte er sowohl im Regional- wie beim Landeswettbewerb erste Preise. Seit 2018 spielt er im Kinderorchester NRW.
Die musikalischen Darbietungen der Drei reichen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert mit Kompositionen von Simon Le Duc über Niels W. Gade bis Rodion Schedrin.

Abwechslungsreich geht es mit den Akkordeonspielern Ilia Amirhosseini und Eva Regner weiter. Schwungvoll meistern sie die „Toccata“ von Gerhard Deutschmann, sowie von Heike Valpola aus Clowns: „Marsch und Auf dem Trampolin“. Im zweiten Musikblock begeistert mit seinem Musizieren auf dem Cello Gregor Schulz, er wird am Klavier begleitet von Friedrich Pfleger.

Gregor begann mit fünf Jahren mit dem Cello-Unterricht und drei Jahre später kam der Posaunenunterricht hinzu. Seit einigen Jahren spielt er Cello im Orchester der Musikschule Mülheim-Ruhr und mit seiner Posaune in der Jazzband der Luisenschule. Aus der Vita von Friedrich Pfleger wissen wir, dass er den 1. Preis beim Bundeswettbewerb errang.

Den Abschluss des KIM-Konzertes macht Lea Brückner mit ihrer Geige. Seit dem 7. Lebensjahr bekommt sie Unterricht bei namhaften Professoren und Solisten der heutigen Zeit. Sie gewann zahlreiche Preise bis zur Bundesebene.

Als Solistin hat sie bereits mit dem Neuen Symphonie-Orchester Berlin gespielt sowie bei zahlreichen Festivals wie den „Internationalen Musiktagen“ in Hessen und „Essen Original“. Ihre Darbietungen reichen von Johann Sebastian Bach, Jules Massenet, über Nicolo Paganini bis Gracyna Bacewicz. Der Eintritt ist wie immer frei und Spenden in den Hut werden gerne genommen.