Kristin LaHoop und Fabian Flender treten auf
Straßentheater auf der Freilichtbühne

Kristin LaHoop mit dem Reifen. | Foto: Gert Rudolf
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Am Donnerstag, 7. Juli, findet ab 18 Uhr der zweite Straßentheaterabend in der Freilichtbühne statt. Dort treten die beiden international erfolgreichen Künstler Kristin LaHoop und Fabian Fendler auf und präsentieren ihre neuen Programme.

Der Biergarten ist ab 18 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei, für die Künstler geht der Hut rum.

Fabian Flender - Flender Jetzt!

„Flender Jetzt!” ist frivole Jonglage, rasanter Slapstick, absurde Magie und solider Humor. Er verheddert sich in einem Mikrofonkabel, ist zu doof, sich die Jacke auszuziehen und zu verpeilt, um sich zwei Sätze zu merken. Das muss er auch nicht. Fabian Flender beherrscht den urkomischen Kampf mit Alltagsgegenständen und bringt das Publikum zum Lachen, auch ohne ein Wort zu sprechen.

Fabian Flender | Foto: Alex Koch

Szenenintern gilt er als einer der sehr guten Jongleure, was er aber nur fallweise durchblicken lässt. Flender sitzt nicht nur der Schalk, sondern eine ganze Clowns Kavallerie im Nacken. Fabian Flender terrorisiert Lachmuskeln, stiehlt Herz und verdreht den Verstand.

Kristin LaHoop -Fragilaxie

Mit einem mit gelbem Stoff umhüllten Reifen verkörpert Kristin LaHoop die Wirklichkeit. Sie zeigt, wie der Körper verzerrt und aus Einzelteilen wieder zum Ganzen hinzugefügt wird. Damit stellt sie die Realität dar, die in Zeit, Raum und Materie verformt wird. Sie zeigt, wie alles vergänglich, aber nie zu Ende ist. Mit einem zweiten Reifen zeigt sie den Zuschauern ein Tor zum Leben und ein Tor aus dem Leben. Bei ihrer Bühnenshow arbeitet Kristin LaHoop viel mit Metaphorik.

Kristin LaHoop mit dem Reifen. | Foto: Gert Rudolf

Eine poetische Erzählung von einer fernen Fragilaxie und vom Leben mit all seinen zerbrechlichen schönen Momenten und vergänglichen Tiefen. Kristin LaHoop taucht mit ihren beiden Reifen in eine fragile Welt ein, in der die Bilder und die Assoziationen aufblitzen, verschmelzen und wieder forttreiben: eine Reise zwischen physischem Theater, Tanz und zeitgenössischem Zirkus für Menschen jeden Alters.

Autor:

Esther Maria Burmann aus Dortmund

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