Die Weichen sind gestellt

Die Weichen für die strategische Ausrichtung des Nahverkehrsplans sind gestellt. Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt-entwicklung und Mobilität empfahlen am Donnerstagabend, die vorgelegte Grobplanung nun zu verfeinern.
Die Basis dafür ist, dass die Bahnen bleiben und die Busse ihnen künftig die Fahrgäste bringen. „Optimierung“ heißt dies. Am Ende werden Linienführungen und Taktzeiten geändert werden. Zu Beginn der Sitzung hatte der Vertreter der Bezirksregierung, Matthias Vollstedt, klar gestellt, dass ein Rückbau der Bahnen für Mülheim richtig teuer werden würde. Rund 90 Millionen Euro Fördergelder müsste die Stadt allein bei einer Aufgabe der Linie 112 zurückzahlen. Auch der Streit um die Sanierung des Flughafenastes ist noch nicht beigelegt.
Wie am Ende die Streckenführungen bei Bussen und Bahnen aussehen, steht indes noch nicht fest. Der Gutachter ist nun gefordert, die Feinplanung auszuarbeiten. Dafür hat er bis Ende März kommenden Jahres Zeit. Auf Basis des Planes wird dann der Nahverkehr im Stadtgebiet neu geordnet.
Klar ist allerdings, dass vor allem in neue Straßenbahnen investiert werden muss. Neben den bereits fünf bestellten Bahnen werden 20 weitere benötigt, stellte MVG-Chef Klaus-Peter Wandelenus fest.

Abgespeckt

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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