Mikolajczak hadert mit seinen Speldorfern

André Panz wurde unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer ausgewechselt. | Foto: Heinz Haas
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  • André Panz wurde unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer ausgewechselt.
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Mit zwei Siegen waren die Oberliga-Fußballer des VfB Speldorf in das Jahr 2018 gestartet. Aus dem dritten Erfolg in Serie wurde allerdings nichts, denn an die zuletzt starke Leistung insbesondere im Duell gegen Jahn Hiesfeld konnte der Aufsteiger im Heimspiel gegen Germania Ratingen 04/19 am Sonntag nicht anknüpfen. Nach dem 1:1 (1:0)-Unentschieden bleibt der VfB aber in diesem Jahr noch ungeschlagen und in der Liga sogar seit insgesamt fünf Spielen in Serie.

Die erste Hälfte überstanden die Gastgeber noch mit einer Führung. Gleich den ersten nennenswerten Angriff des VfB hatte Alexandros Armen verwertet. Zwar landete der Ball noch zwei weitere Male im Ratinger Tor, doch die Schützen Abdul-Rahman Yussif und Kevin Müller standen dabei jeweils im Abseits.

Im zweiten Durchgang allerdings fand der VfB in der Offensive nur noch wenig statt. Gleichzeitig ließen sich die Ratinger vom Rückstand keineswegs entmutigen und suchten meistens den direkten Weg nach vorn. So auch in der 64. Minute, als der Ex-Speldorfer Carlos Penan den 1:1-Ausgleich erzielte.

Verärgert wechselte Speldorfs Trainer Christian Mikolajczak gleich zweimal. Alassane Ouédraogo und Patrick Dutschke kamen für André Panz und Janis Timm neu ins Spiel. Ouédraogo hatte wenig später auch eine gute Szene, als er mehrere Verteidiger aussteigen ließ, dann aber überhastet aus spitzem Winkel abschloss, anstatt einen Mitspieler in der Mitte zu bedienen. Erst in den letzten knapp 20 Minuten drehten die Grün-Weißen das Tempo noch einmal auf. "Das bringt aber nichts, wenn man vorher 70 Minuten kaum etwas gemacht hat", meinte Trainer Mikolajczak nachher. In der Tat wäre ein später Siegtreffer auch schmeichelhaft gewesen. Ratingen hatte sich den Punkt verdient. Mindestens.

Das sah auch der Speldorfer Trainer so. "Wir können glücklich sein, dass wir Unentschieden gespielt haben. Das war heute einfach zu wenig", sagte der Trainer nach dem Spiel.
 
Am kommenden Sonntag muss der VfB beim abgeschlagenen Tabellenletzten Düsseldorfer SC 99 antreten. Das nächste Heimspiel steigt am 25. März gegen den 1. FC Monheim. Es folgen die beiden Auswärtsspiele über Ostern gegen den 1. FC Bocholt (Gründonnerstag) und den Cronenberger SC (Ostermontag).

Autor:

Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

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