SPD-Fraktion fordert Neuplanung der Abfallentsorgung an der Charlottenstraße

Die Neuplanung des Abfallentsorgungsplatzes an der Charlottenstraße ist Ziel eines Antrags der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 1. Aktuell kommt es dort in regelmäßigen Abständen zu einer ungeregelten Entsorgung von großen Mengen Abfall. Um dies in Zukunft zu verhindern, soll der zentrale Containerstandort aufgelöst und stattdessen auf zwei kleinere Flächen aufgeteilt werden.

Peter Pickert, Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung 1, erklärt, warum sich seine Fraktion für diese Pläne einsetzt: „Die Zustände an den Abfallentsorgungsplätzen, in diesem Fall speziell an der Charlottenstraße, sind oftmals unhaltbar. Der MEG kann man hier keinen Vorwurf machen, kümmert sie sich doch mehrmals wöchentlich um die Reinigung der Standorte. Für manche mag es damit getan sein, für uns kann es aber nicht im Sinne der Anwohner und des Stadtbildes sein, sich dem rücksichtslosen Handeln von Einzelpersonen zu unterwerfen.“

Pickerts Stellvertreterin, Ulrike Krieger: „Leider scheinen in diesem Fall nur tiefgreifende Maßnahmen eine Verbesserung der Situation zu versprechen. Rückmeldungen aus der Bürgerschaft machen deutlich, wie dringend Veränderungen notwendig sind. Eine Entfernung des bisherigen Entsorgungsplatzes hätte für die Umgebung noch einen weiteren positiven Effekt: An dieser Stelle würde ein neuer Gemeinschaftsplatz entstehen, auf dem sich Anwohnerinnen und Anwohner zum Gespräch treffen könnten. Gespräche, die sich in Zukunft hoffentlich nicht mehr um Abfall drehen werden.“

Autor:

Claus Schindler aus Mülheim an der Ruhr

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