Öffentliche Toilette
Grüne setzen sich durch

Die Grünen sind mehr als zufrieden, dass ihr Antrag für ein Konzept einer barrierefreien öffentlichen Toilette, zunächst für Alt-Oberhausen, in der letzten Ratssitzung angenommen wurde.

Im Vorfeld machte Sebastian Girrullis, sozialpolitischer Sprecher der Grünen, deutlich, warum dieses Elend endlich ein Ende finden soll: „Es werden damit ja nicht nur die Älteren, die ganz Jungen, Kranken und Schwangeren im öffentlichen Raum beschnitten. Vor allem geht es uns darum, dass sich durch solche scheinbaren Feinheiten die Pflege eines respektvollen Menschenbildes in der kommunalen Daseinsvorsorge widerspiegelt. Da wundert es, wenn seitens der CDU bis zuletzt am Konzept der ‚Netten Toilette‘ festgehalten wird. Allen ist bekannt, dass Einzelhandel und Gastronomie, die dem folgend ihre sanitären Anlagen der Öffentlichkeit zugänglich machen sollen, das - aus teils verständlichen Gründen - nicht wollen.“

Die angedachte Bewirtschaftung der Toilettenanlage ist für die Grünen eine notwendige Konsequenz. Die Erfahrungen mit Verdreckung und Vandalismus machen eine Rundumbetreuung notwendig.
„Wenn der Toilettengang ein paar Cent in einer ordentlich geführten Anlage kostet“, so Girrullis weiter, „ist das für uns eine tragbare Kosten-Nutzen-Abwägung.“

Die Grüne Ratsfraktion erhofft sich außerdem, dass durch das Konzept vermehrt kreative Lösungen in der Leerstandsproblematik Gestalt annehmen.

Autor:

Stefanie Schadt (GRÜNE) aus Oberhausen

Webseite von Stefanie Schadt (GRÜNE)
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