Bombenentschärfung im Bereich Holten
Busse werden umgeleitet

Foto: Symbolbild
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Update um 19.30 Uhr:

Die Bombe wurde jetzt gesprengt. Alle Sperrungen auf den betroffenen Straßen sowie auf der Autobahn A 3 werden jetzt wieder aufgehoben. Die evakuierten Personen dürfen auch wieder zurück in ihre Wohnungen. Mit Lautsprecherdurchsagen und der Nina-Warn-App wird darüber informiert.

Update um 17.30 Uhr:

Die Sprenggrube ist inzwischen mit Sand aufgefüllt. Jetzt werden noch die Wasserpacks gefüllt, dann kann die Bombe gesprengt werden.

In Holten wird heute Mittag eine 20-Zentner-Bombe entschärft. Das führt zu weiträumigen Umleitungen der Busse im Oberhausener Norden. Die Umleitungen beginnen zwischen 11 und 12 Uhr. Betroffen sind die Linien SB90, 935, 954, 955, 956, 957, 967 und 960.

Die Umleitungen im Einzelnen:
SB90: Alle Haltestellen zwischen den Haltestellen Schmachtendorf-Mitte und Holten Markt entfallen.

935: Alle Haltestellen zwischen Haltestelle Torgaustraße und Haltestelle DU-Hermannstraße entfallen. Die Busse fahren hier eine weiträumige Umleitung.

954: Die Haltestellen zwischen Haltestelle Torgaustraße und Schmachtendorf-Mitte entfallen. Ab Schmachtendorf-Mitte fahren die Busse Richtung Hirschkamp den normalen Linienweg.

955: Die Haltestellen zwischen Haltestelle Grubenstraße und Haltestelle Am Leitgraben entfallen.

956: Die Busse enden bzw. starten an der Haltestelle Hegerfeldstraße, die weiteren Haltestellen bis Goerdelerstraße entfallen.

957, 967: Die Busse verkehren nur zwischen Sterkrade Bahnhof und der Haltestelle Freizeitpark Weierheide.

960: Die Haltestelle Holten Bahnhof entfällt.

Im gesamten Stadtbereich ist mit starkem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Es ist mit Verspätungen im ganzen Liniennetz der STOAG zu rechnen.

Die STOAG informiert, sobald die Busse wieder den normalen Linienweg fahren. Bis zum Einhalten des regulären Fahrplans kann es nach der Sperrung rund eine Stunde dauern.

UPDATE DER STADT OBERHAUSEN, 12.15 Uhr

Im Rahmen der Evakuierungsmaßnahmen wurden insgesamt 14 Krankentransporte von Personen beantragt, die ihre Wohnung nicht selbstständig verlassen konnten. Insgesamt 107 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren damit beschäftigt und haben die Transporte durchgeführt.
Bisher haben allerdings noch nicht alle 2.700 Personen den Evakuierungsradius im Radius von 1.000 Metern von der Fundstelle verlassen. Es gibt leider mehrere Personen, die sich weigern, die Gefahrenzone zu verlassen.

Infos über den weiteren Verlauf erfolgen auf der städtischen Homepage www.oberhausen.de und auf Facebook (facebook.com./oberhausen.de).

Foto: Symbolbild
In diesem acht Meter tiefen Loch, wird die Bombe gesprengt. Zuvor wird sie mit drei großen Wasserpacks (drei mal 24.000 Liter) und mehreren Tonnen Sand bedeckt.  | Foto: Feuerwehr Oberhausen
Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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