Glück im Unglück

Foto: Archiv

Bisher waren die Erfahrungen, die WA-Leserin Karin Vollendorf mit der StOAG gemacht hatte, nur schlecht. Um so mehr freut sich die Rentnerin nun, dass sie vor ein paar Tagen Erfahrungen der ganz anderen Art mit dem Unternehmen gemacht hat.
Sie befuhr an diesem Tag zusammen mit ihrem kranken Mann die Linie 98 in Richtung Schmachtendorf. An der Haltestelle „Julius-Brecht-Anger“ stiegen sie aus.
Kurze Zeit später bemerkte sie den Verlust ihrer Handtasche, zusammen mit Scheckkarten, Personalausweisen und Bargeld.
In ihrer Not rief sie bei einem Taxiunternehmen an, vergeblich, da alle Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt unterwegs waren. Die Inhaberin allerdings fuhr die Seniorin persönlich zur Haltestelle „Falkestraße“, wo sie einen Busfahrer über ihren Verlust informierte.
Dieser sprach über Funk mit seinen Kollegen und erreichte schließlich die Linie 98. Dort war die Tasche bereits gefunden worden.
Jetzt war die Seniorin bereits vier Stunden auf den Beinen und musste aber noch nach Hause.
Und wieder hatte Karin Vollendorf Glück. „Ein Busfahrer, der gerade Feierabend machte, fuhr mich mit seinem Privat-Auto ohne viele Worte zu verlieren nach Hause.“

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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