Reisebericht über die Schönheit Russlands zwischen St. Peterburg und Moskau!

Die Blutskirche in Petersburg, oder auch Auferstehungskirche.
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  • Die Blutskirche in Petersburg, oder auch Auferstehungskirche.
  • hochgeladen von Helmuth Schmenk

Der Wunsch vieler Menschen ist,  möglichst die Wirklichkeit zu sehen. Wie sieht  unsere  Vorstellung davon zunächst aus? Wodurch entsteht diese, doch meist  nur beeinflusst von dem, was uns von der eigenen Bildung, der Literatur, der Presse, der Politik und den vielen " Philosophen " der Welt vermittelt wurde.
Also buchen wir deshalb Urlaube und Reisen, um  fremde Ländern kennen zu lernen, um diese Reiseerfahrungen  abzugleichen mit dem, was unser Gedächtnis darüber abgespeichert hat und um andere Menschen und ihre Denkweisen  kennen zu lernen. Dadurch werden häufig  auch aufgebaute Vorurteile abgebaut.
Diese  Reise führte von St. Petersburg über Mandrogi, Kishi, Goritzy, Jaruslawl, Uglitsch nach Moskau. 1771 km mit dem Schiff über Flüsse, Kanäle und Seen nach Moskau. Wunderschöne Landschaften, Gebäude, alte Kirchen und Bauwerke aus den letzten Jahrhunderten.
Das Dorf Mandrogi bietet ein im Orginal nachgebautes Dorf aus der ursprünglichen Vergangenheit mit Hotel, Backstube, Windmühle sowie einigen Bauernhäusern und gilt als ein Kunsthandwerkszentrum. Kishi ist eine Museumsinsel und  ein Weltkulturerbe. Die Hauptsehenswürdigkeiten sind die 22 kuppelige Verklärungskirche und die Pokrow-Kirche mit Glockenturm. Von Goritzy bis zur Stadt Kirillow sind es 5 km. Dort steht das Kirill-Beloserski-Kloster, welches von einem Mönch Namens Kirill gegründet wurde. Dieses liegt am Siwerski See und dort steht mit der Maria-Himmelfahrt-Kathedrale die 3. Steinkirche, die im Norden Russlands 1497 gebaut wurde. Starke Beachtung findet die Ikonen-Sammlung.
Die älteste Stadt an der Wolga  ist  Jaroslawl. Sie ist ein  Verkehrsknotenpunkt und wichtiger Handelsplatz. Sie gilt als eine der schönsten Städte Russlands und soll bereits 1010 als Fort errichtet und dadurch die Basis für die Stadt gebildet haben. Viele wunderschöne Kirchen und Museen liegen in der Stadt.
Das Städtchen Uglitsch gehört zu den Städten des " Goldenen Ringes ", welche  im 15. Jahrhundert als Schutzring um Moskau gebaut wurden. Einen besonderen Teil der Geschichte Russlands nimmt die Stadt ein, da im Jahr 1591 ein Zarensohn in der Stadt aus ungeklärten Umständen zu Tode kam.
Moskau, als letzte Stadt der Reise, wird in der Köpfen der Menschen häufig durch den Roten Platz und dem Kreml definiert, da diese Bauwerke der internationalen Berichterstattung häufig als Kulisse dienen. Sie werden häufig als die Wahrzeichen Russlands gesehen.
In der Stadt gibt 2300 Denkmäler und Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen. Die Stadt macht einen sehr sauberen Eindruck, die Pflege und die Reinhaltung der Parks, der Straßen, der Gebäude, der Verkehrsmittel würde man sich in westlichen Ländern wünschen.  Auch die persönlichen Eindrücke über die russischen  Menschen, mit ihrer ausgesprochen hohen Freundlichkeit besonders auch gegenüber den und dem Deutschen, würde Vieles von den negativen Werten der durch verschiedenste Medien der Welt vermittelte Aussagen relativieren. 
Russland ist ein schönes und freundliches Land, es würde sich für alle Welt lohnen, sich die Hand zu reichen und mehr miteinander als übereinander zu reden.i
Natürlich ist mir bewußt, das die besuchten Städte eine Auswahl mit guter Infrastruktur darstellt. Es muss noch sehr viel getan werden, wenn man zukünftig internationalen Reisegruppen auch die Städte mit wenig Publikumsanbindung  zum Besuch anbieten würde. Eine gute Basis für eine positive Entwicklung ist eine zunehmende Freundlichkeit und wachsendes Vertrauen in ein internationales Miteinander. Last uns daran glauben das es sich entwickeln wird!

Autor:

Helmuth Schmenk aus Oberhausen

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