Deportation

Beiträge zum Thema Deportation

Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Kultur
4 Bilder

Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder aus Duisburg
Standortfrage

Tag für Tag komme ich an dem Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder vorbei. Manchmal schaue ich hin, manchmal nehme ich es nur am Blickfeldrand wahr. Als ich mich letzten Montag dem Mahnmal näherte ging mir der Gedanke durch den Kopf: War da nicht was, sollte das Mahnmal hier nicht nur vorübergehend stehen und später an anderer Stelle aufgestellt werden? Nach mehr als 7 Jahren immer noch am vorübergehenden StandortJetzt habe ich recherchiert: Vor über sieben Jahren, am 9....

  • Duisburg
  • 27.11.19
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Das historische Foto zeigt die jüdische Familie Bartmann aus Hemer, von denen Salomon und Mathilde Bartmann (sitzend, Mitte und re.) von den Nationalsozialisten deportiert und später ermordet wurden. | Foto: privat

Erinnerung an ermordete Juden aus Hemer wachhalten!

In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind auch mindestens 40 Hemeraner jüdischen Glaubens ermordet worden. In vielen Städten Deutschlands wird mittels sog. „Stolpersteine“ (auch in Hemer gibt es einen für Arthur Gottschalk) dieser Männer, Frauen und Kinder gedacht. Der Verein für Hemeraner Zeitgeschichte (VHZ) hat sich nach langer Diskussion entschieden, in Hemer eine eigene Form des Gedenkens zu finden und strebt daher an, in Kooperation mit der Stadt Hemer an...

  • Hemer
  • 03.03.14
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