Grundwasser

Beiträge zum Thema Grundwasser

Politik
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Umweltministerium und Wirtschaftsministerium legen Risikogutachten zu Fracking vor

Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Experten stellen in allen Bereichen erhebliche Wissens- und Informationsdefizite fest – Breites Dialogverfahren wird gestartet In NRW wird es bis auf Weiteres keine Genehmigungen für Erkundung und Gewinnung unkonventioneller Erdgas-Lagerstätten unter Einsatz von schädlichen Substanzen (Fracking) geben. Darauf haben sich das zuständige Umweltministerium und das...

  • Ennepetal
  • 24.09.12
Natur + Garten

Labormobil kommt nach Haltern: Umweltschützer untersuchen Brunnenwasser

Der VSR-Gewässerschutz unterstützt Bürger, die das oberflächennahe Grundwasser aus dem Brunnen nutzen und das aus tieferen Schichten gewonnene Leitungswasser sparsam verwenden. Da Nitrate und Pestizide das Grundwasser unserer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region belasten und auch Krankheitserreger ins Wasser gelangen können bietet der Verein eine Untersuchung des Brunnenwassers an. Ob das selbst geförderte Wasser unbelastet ist, kann man am Labormobil der Gewässerschutzorganisation...

  • Haltern
  • 19.09.12
Politik

Petition gegen die Dichtheitsprüfung in NRW hier unterschreiben:

http://www.avaaz.org/de/petition/Die_DichtheitspruefungFunktionspruefung_in_NRW_stoppen/?fpkIxdb&pv=3 NRW ist das einzige Bundesland das durch das LWG NRW § 61 a, eine flächendeckende DHP vorschreibt. Es gibt keine Beweise das von privaten Abwasserleitungen eine Gefährdung für Boden/Trinkwasser ausgeht (auch von der Bundesregierung nach Kleiner Anfrage bestätigt). Hier würden 30-40 Millarden an Privatvermögen sinnlos/ohne Nutzen im Boden versenkt. Hier betreibt das Land NRW reine Lobby-Arbeit....

  • Gladbeck
  • 13.09.12
  • 4
Politik
Auch auf der Basis von Untersuchungen in Karnaper Kellern legt die Emschergenossenschaft jetzt ein Drainagekonzept vor, welches drei Bereiche vordringlich in Angriff nimmt.

Drainage soll Karnap trocken legen

Den Winter über wurde gemessen und geforscht, jetzt hat die Emschergenossenschaft ein Konzept präsentiert, um die drängendsten Grundwasserprobleme in Karnap in den Griff zu bekommen. Anfangen will man dort, wo das meiste Wasser nach oben drängt. Nach oben heißt: in den Keller. Dort ist es für viele Karnaper Hausbesitzer zum Dauerproblem geworden. Wasser als Folge von Bergsenkungen, vom Klimawandel, von Kanalsanierungen. Die Gründe sind vielfältig, das Ergebnis ist immer gleich nass. Deswegen...

  • Essen-Nord
  • 03.07.12
Ratgeber

Ammonium in Ossenberg: Kreis gibt Teil-Entwarnung

Aufgrund der im Grundwasser gefundenen erhöhten Soda- und Ammoniumkonzentrationen hatte der Kreis Wesel den Bürgerinnen und Bürgern in Rheinberg-Ossenberg am 23. Februar vorsorglich empfohlen, von der Nutzung des aus den Haus- und Gartenbrunnen stammenden Grundwassers vorerst abzusehen und die Ergebnisse der von der Firma Solvay in Auftrag gegebenen Untersuchungen abzuwarten. Diese Untersuchungsergebnisse der LINEG und eine darauf basierende gutachterliche Stellungnahme des Hygiene-Institutes...

  • Rheinberg
  • 22.03.12
  • 1
Ratgeber
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Wenn das Grundwasser verseucht ist, müssen sämtliche Alarmsirenen angehen! Das Bild zeigt eine schematische Trinkwasserversorgung im Eingangsbereich der Wasserwerke Wittenhorst.

Achtung! Grundwasser nicht nutzen!

Das Rheinberger Werk Solvay hat den Kreis Wesel in der vergangenen Woche informiert, dass erhöhte Konzentrationen von Soda und Ammonium-Verbindungen im Grundwasser gefunden wurden. Mögliches Ausmaß und Ursachen werden von der Solvay durch ein geotechnisches Fachbüro untersucht. Die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf ist darüber informiert. Der Kreis Wesel als für das Grundwasser zuständige Behörde empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern von Rheinberg-Ossenberg vorsorglich, von der Nutzung des...

  • Xanten
  • 24.02.12
  • 3
Ratgeber
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Tiefer Blick in Karnaper Keller

Dicht an dicht stehen die Termine im Kalender von Jürgen Brandau. Für das Bochumer Büro für Umweltgeologie besucht er zahlreiche Keller in Karnap und prüft die jeweilige Grundwassersituation. „Gebäudebegehung zur Regulierung der Grundwasserstände“ nennt sich das und geschieht im Auftrag der Emschergenossenschaft. Diese hat, wie berichtet, 3,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um das weitere Vorgehen zu planen. Karnap ist eines der Pilotprojekte, für die ein Bau- und Maßnahmenplan erstellt...

  • Essen-Nord
  • 16.12.11
Ratgeber

Sythen: Ergebnisse der Grundwasser-Beprobung liegen jetzt vor

Im Frühjahr 2011 wurden auf Veranlassung der unteren Bodenschutzbehörde von der Sythengrund vier weitere Tiefen-Grundwassermessstellen eingerichtet. Diese dienen der weiteren Eingrenzung der Schadstofffahne, die sich aufgrund der militärischen Nutzung des Geländes in Richtung Südosten im Grundwasser ausbreitet. Die Messstellen wurden zum Teil bis zu 120 m tief angelegt. Für die Bewertung der Schadstoffe wurden großräumig alle eingerichteten Grundwassermessstellen und zusätzlich einige...

  • Haltern
  • 04.08.11
Politik

Noch keine Lösung für Karnap - Beim Grundwasser geht es auch ums Geld

Der erhoffte Durchbruch blieb aus. Vor rund 225 Karnapern im Pfaarsaal am Meersternwerg entlarvte SPD-Ratsherr Guido Reil die Meldung, nach der die Ruhrkohle bereit sei, 480 Millionen Euro für die Lösung des Grundwasserproblems im Emschergebiet zur Verfügung zu stellen, als Ente. Und so blieb die entscheidende Frage während der Bürgersammlung am Donnerstagabend im Raume stehen: „Was tun gegen nasse Keller in Karnap?“ Eine Umfrage der SPD hatte ergeben, dass schon jetzt 200 Gebäude, davon 20...

  • Essen-Nord
  • 12.07.11
Ratgeber

Giftiges Grundwasser liefert Stoff wie für einen Krimi

Keine Entwarnung gibt es bei der Grundwasserbelastung durch sprengstofftypische Verbindungen in Haltern-Sythen. Die Brunnennutzung in Lehmbraken bleibt weiterhin untersagt. Und: „Sythen Grund“, die Besitzerin der ehemaligen Wasag-Fläche, hat gigantische Sanierungsaufgaben vor der Brust. Das größte Problem ist die Belastung des Grundwassers. „Es gibt derzeit kein Verfahren, so große Schadstoff- fahnen im Grundwasser zu sanieren“, erläuterte Dr. Winfried Entenmann, Gutachter der „Sythen Grund“....

  • Haltern
  • 06.06.11
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