Kiebitz

Beiträge zum Thema Kiebitz

Natur + Garten
Feldvogel, aber braucht das Wasser - der Kiebitz | Foto: Hans Glader

Kiebitze und Feldvogelinseln
Augen auf für den Vogel des Jahres!

Erinnern Sie sich noch an die Dürre? Beim Blick ins Grüne fällt die Vorstellung schwer, dass noch vor zwei Jahren vergilbtes Gras und staubtrockene Äcker das Gesicht des Niederrheins prägten. Wasser überall: satt gefüllte Flüsse, Bäche und Gräben, neu entstandene Pfützen und Blänken wohin das Auge sieht, überstaute Felder. Was unserer Landwirtschaft gerade viel Geduld abfordert, ist für manche Tierart ein Segen: Schnecken und Regenwürmer sind dankbar für die Nässe und so mancher unerwartete...

  • Wesel
  • 16.04.24
  • 1
Natur + Garten
Foto: Hans Glader

Biologische Station bittet wieder um Meldungen
Augen auf nach Kiebitzen

Wie schon in den letzten Jahren hat die Biologische Station den Kiebitz im Frühjahr besonders im Blick. Um die Art besser schützen zu können, möchten wir wissen, wo sie überhaupt vorkommt. Viele Orte sind schon bekannt. Wir freuen uns aber weiterhin über Meldungen des schwarz-weiß-grünen Haubenträgers aus dem Kreis Wesel, vor allem aus der „Normallandschaft“, dem weit überweigenden Teil also, der nicht Naturschutzgebiet ist. (In Naturschutzgebieten, z.B. entlang der Rheinaue oder in der...

  • Wesel
  • 11.04.21
Natur + Garten
Am Wegesrand herumschnuppern ist okay - weiter in den Wald hineinlaufen nicht! | Foto: Archiv/Hellenkamp
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Zwischen Heidenspaß und Heidenangst
Hunde in der Dingdener Heide

Die Vorauswahl für das Wort des Jahres 2020 entwickelt sich prächtig. Bei soviel Social Distancing in Coronazeiten ohne Exit-Strategie haben außerhalb systemrelevanter Berufe viele mit dem Lagerkoller zu kämpfen. Was spricht da gegen einen wohltuenden Gang an die frische Luft? Natürlich nichts. Vielleicht auch mal einen Blick in die Dingdener Heide und ihre Naturschutzgebiete werfen? Klasse Idee! Dort vielleicht mal den Hund von der Leine lassen? Das lieber nicht. Aber warum nicht? Es beginnt...

  • Wesel
  • 07.05.20
  • 1
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Natur + Garten

Kiebitze gesucht
Biologische Station bittet um Kiebitzmeldungen

Der Kiebitz ist bei uns nach wie vor auf dem absteigenden Ast. Bei uns –das heißt im Kreis Wesel, in NRW, in Deutschland insgesamt. Jeder Vogel, der am Boden brütet, ist gleich mehreren Gefahren ausgesetzt –die Küken erst recht, weil sie nicht davonfliegen können, wenn der Traktor oder der Beutegreifer kommt. Damit zumindest der Traktor nicht über die Nester fährt, arbeiten viele Landwirte im Kreis Wesel mit der Biologischen Station zusammen. Allerdings ist der Kreis Wesel gut 1100...

  • Wesel
  • 01.04.20
Politik

Vogelschutz - Projekte fordern und fördern!

Das immer mehr Vögel aus unserer Umgebung verschwinden, ist schon so Manchem aufgefallen. Der wirtschaftliche Raubbau von uns Menschen hat dieses Ergebnis verursacht. Das viele Gartenbesitzer versuchen, die Vögel wieder zurückzuholen, mit Leckereien anzulocken und ihnen weitere Möglichkeiten wie Insektenhotels zu bieten, ist natürlich sehr gut. Aber einen weitreichenden Erfolg kann dadurch leider nicht bewirkt werden. Dieses Angebot nehmen oft nur die Vogelarten, wie die Kohlmeise an, die noch...

  • Düsseldorf
  • 07.05.19
Natur + Garten
Kiebitze befinden sich im Kreis Unna auf dem Sinkflug. Die Landwirte sind angehalten, dagegen zu steuern. Foto: Kerstin Zenker
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Vogelart im Kreis Unna in Gefahr: Kiebitz im Sinkflug!

Der Vogel mit der schmucken Federhaube brütete ehemals überwiegend in feuchten Wiesen. Doch seit einigen Jahrzehnten ist der Kiebitz fast nur noch auf Ackerflächen anzutreffen. „Wir Landwirte sind in der Verantwortung“, sagt Hans-Heinrich Wortmann, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes. Zwar kann man im zeitigen Frühjahr noch gelegentlich größere Kiebitzansammlungen auf den Feldern sehen, doch handelt es sich hierbei um Durchzügler aus östlich gelegenen Brutgebieten. „Die...

  • Kamen
  • 05.07.18
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Natur + Garten
Der Kiebitz hat in Unna ein Zuhause gefunden. Und das soll auch so bleiben. Foto: Hermann Knüwer – Kreis Unna
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Leinenpflicht für Hunde während der Brutzeit

Seit Ende 2016 gilt in NRW das neue Landesnaturschutzgesetz. Das bedeutet auch, dass sich Hundehalter an neue Regeln halten müssen. Darauf macht Peter Driesch, Leiter der unteren Naturschutzbehörde beim Kreis Unna, aufmerksam. Kreis Unna. In allen Vogelschutzgebieten in NRW müssen Hunde danach während der Brutzeit der Vögel vom 1. März bis 31. Juli angeleint werden. Für den Kreis Unna gilt das im Vogelschutzgebiet „Hellwegbörde“, das in Teilen auch Flächen in Unna und Fröndenberg umfasst. Die...

  • Kamen
  • 27.02.18
  • 1
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