Schicksal

Beiträge zum Thema Schicksal

Kultur

Jeder ist seines Glückes Schmied??

Wenn überhaupt - möchte man Elend höchstens auf dem Bildschirm sehen und falls es einem dort zu nahegehen sollte, kann man es blitzschnell "wegzappen" und Vergessen und Obdach im „Lustigen Musikantenstadl“ finden. Der bitteren Realität auf den Straßen und Hauseingängen kann man nicht so leicht entfliehen. Wegsehen oder beschleunigtes Vorbeihuschen haben bei mir lediglich aufschiebende Wirkung, so dass ich mich häufig mit einer Geldspende gegen aufkommende Gewissensbisse wappne. Falls wirklich...

  • Herten
  • 13.07.15
  • 8
  • 7
Überregionales

Bettler mit großem Herzen

Als ich mein Auto auf dem überfüllten Parkplatz in der Klever Unterstadt abstelle, steht er schon da. Er spricht mit einem Paar, das gerade seine Einkaufstaschen in den Kofferraum verstaut und losfahren möchte. Ich sehe aus den Augenwinkeln, wie er von den beiden einen Parkschein in die Hand gedrückt bekommt. Ich nehme meinen Rucksack vom Rücksitz und bin schon fast auf dem Weg in die Klever City. „Entschuldigung“, höre ich seine Stimme hinter mir. „Können Sie mir bitte Geld geben für eine...

  • Kleve
  • 18.04.15
  • 12
  • 20
Überregionales

Kirmes - auf dem Platz und im Kopf...

Die funkelnden Lichter der Kirmes mit ihren bunten Farben, Formen und Bewegungen sind jährlich der Höhepunkt der künstlichen Illuminationen vor dem abendlichen Sternenhimmel auf der anderen Rheinseite. Sehnsüchtig betrachte ich die Kirmes – geniesse die Bewegung der Schiffe auf dem Wasser, der Strassenbahnen auf den Brücken und der fliegenden Bauten auf der Rheinwiese. Eine unendliche Lust steigt in mir auf, mal wieder auf der Geisterbahn zu fahren. Ich liebe Geisterbahnen und fürchte sie...

  • Düsseldorf
  • 21.07.13
  • 1
Natur + Garten
Die Natur in ihrer schönen Pracht. Da fehlem einen die Worte
4 Bilder

Die letzten Paradiese der Menschheit. Heute: Grävingholz

Viel um die Welt gekommen und immer die Kamera dabei. Manchmal sucht man neue Herausforderungen. Orte, die kein LKler je zuvor gesehen hat oder verschollen ging in der Masse der Informationsflut. Manchmal muss man sich für ein lausiges Bild über tiefe Schluchten winden, Sümpfe durchqueren, mit wilden Bestien fertig werden und anderen Widrigkeiten fertigwerden (Akku fast leer, Hunger und Durst und die nächste Pommesbude Meilenweit entfernt oder schlimmeres). Manchmal hat man ein klar definiertes...

  • Dortmund-Nord
  • 22.05.12
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