Schiller

Beiträge zum Thema Schiller

Kultur
Maximilian Schell wollte am 15. Juni 2014 bei den Ruhrfestspielen aus seinem Buch lesen. Er verstarb Anfang des Jahres. | Foto: Ruhrfestspiele
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Ruhrfestspiele 2014: Zweitbestes Ergebnis erzielt - Hommage an Maximilian Schell

Noch bis einschließlich 15. Juni gibt es bei dem Ruhrfestspielen volles Programm zu erleben. Darum sind die Zahlen, die Intendant Dr. Frank Hoffmann und Verwaltungsdirektor Jürgen Fiedler am 13. Juni nannten, eine vorläufige Bilanz. Groß ist die Vorfreude auf die Hommage an Maximilian Schell am 15. Juni. "Mit 82.789 Besuchern und einer Auslastung von rund 80 Prozent ist es das zweitbeste Ergebnis in unserer Geschichte", so Festspielleiter Frank Hoffmann. Eine harte wie spannende Saison seien...

  • Recklinghausen
  • 13.06.14
Kultur
2009 trat Maxilian Schell bei den Ruhrfestspielen auf: "Lieben Sie Strindberg..." unter der Regie von Dr. Frank Hoffmann. | Foto: Stadtspiegel-Archiv-Foto
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Ruhrfestspiele trauern um Maximilian Schell

Er kam als ganz normaler Besucher (2008 zur Eröffnungspremiere), er war ein Jahr später in "Lieben Sie Strindberg..." bei den Ruhrfestspielen auf der Bühne zu sehen. Dass Maximilian Schell 2014 aus seiner Autobiographie "Ich fliege über dunkle Täler" lesen wollte, war für viele Kulturfans einer d e r Kracher der kommenden Saison. Daraus wird nichts, aus traurigem Anlass: In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar verstarb Maximilian Schell im Alter von 83 Jahren. Er war ein vielseitiger...

  • Recklinghausen
  • 03.02.14
Kultur
Dominique Horwitz ist im Schauspiel „Rot“ am 6. November zu erleben. Foto: Barbara Braun
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Schauspiel im Ruhrfestspielhaus

Auch in dieser Spielzeit präsentiert die Reihe „Schauspiel“ die großen Klassiker der Theatergeschichte sowie aktuell erfolgreiche Stücke. Friedrich Schillers Trauerspiel „Kabale und Liebe“ (26. November) ist in einer Inszenierung zu erleben, in der die Tragik der Liebenden im Vordergrund steht. Knapp und dicht wird der vergebliche Versuch aufgezeigt, Gefühle gegen die Erwartungen von Familie und sozialem Stand zu behaupten. Das Westfälische Landestheater bringt eine kluge verschlankte Fassung...

  • Recklinghausen
  • 28.08.13
Kultur
Verzweifeltes Liebespaar versponnen im Netz der Intrigen: Luise (Bettina Lieder) mit Ferdinand (Christoph Jöde). | Foto: Birgit Hupfeld
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Klassiker neu inszeniert

Kann die bedingungslose Liebe eines jungen Paares das vernichtende Feuer aus teuflischen Intrigen überleben? Die moderne Interpretation von Schillers „Kabale und Liebe“ gibt Samstagabend im Schauspielhaus die Antwort. Gestern ausverkauft, gibt es heute, 27. Oktober, noch Restkarten für die Inszenierung von Jean Claude Berutti, die bereits bei der Premiere begeisterten Applaus erntete. Entstaubt und mit harten Heavy Metal-Klängen betont kommt Schillers tragisches Trauerspiel den vielen...

  • Dortmund-City
  • 26.10.12
Kultur

Premiere: Kabale und Liebe

Das Bürgerliche Trauerspiel von Friedrich Schiller ist die Geschichte von Luise, dem Mädchen aus einfachen Verhältnissen, und dem Präsidentensohn Ferdinand. Und es ist die Tragödie ihrer bedingungslosen Liebe, die das Potential hat, alle Konventionen und sozialen Schranken zu sprengen – wären da nicht die Politik und die übermächtigen Interessen ihrer Väter. Ferdinand hat der eigene Vater aus politischem Kalkül an Lady Milford versprochen, die Mätresse des Herzogs. Um Luise wirbt unterdessen...

  • Dortmund-City
  • 25.09.12
Kultur

Schillers Räuber als "Ein-Mann-Stück"

„Die Räuber - Frei nach Schiller“ heißt das Ein-Mann-Stück, das der in Velbert geborene Stephan Tacke-Unterberg als lebendig, amüsant und spritzig beschreibt. Nach der Premiere im September gibt es am Freitag, 28. Januar, und Samstag, 29. Januar, zwei weitere Aufführungen im Gemeindezentrum Eichenkreuzhöhe, Hopscheider Weg 33 in Langenberg. Kern der Handlung ist der Konflikt der beiden Brüder Karl und Franz von Moor. Karl ist der Erstgeborene, intelligent, freiheitsliebend, idealistisch. Karl...

  • Velbert
  • 15.01.11
Kultur
Maggie (Renate Söhnigen), Bruno (Oliver Priebe) und Hausmeister Herr Daniel (Daniel Marré, vorne) zeigen Schillers Dramen, wie sie garantiert noch nicht zu sehen waren. Foto: Theater Flingern | Foto: Theater Flingern, Veröffentlichung erlaubt

Charmanter Schiller-Sprint

„Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.“ Mit diesem Zitat aus Wallenstein, das zugleich Motto des Abends ist, beginnt das neue Stück „Schiller. Ganz oder gar nicht“ im Theater Flin: Ein unterhaltsamer wie lehrreicher Durchmarsch durch die Dramen des berühmten Dichters. „Die Räuber“, „Don Carlos“ oder „Die Jungfrau von Orléans“ – kaum einer kennt nicht mindestens eines der Dramen von Friedrich Schiller. Doch keiner hat sie bisher so gesehen, wie in „Schiller. Ganz oder gar nicht“. Das...

  • Düsseldorf
  • 27.09.10
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