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Beiträge zum Thema synagoge

Politik
Zum Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht am 9. und 10. November 1938, legten die Grünen einen Kranz am Mahnmal nieder. | Foto: Grünen

Bündnis 90/Die Grünen legen am Synagogenbogen-Mahnmal in der Altstadt im Gedenken der Opfer der Reichsprogromnacht einen Kranz nieder
Erinnerung an die Opfer

Jedes Jahr am 9. November, dem Gedenktag an die Pogromnacht von 1938, richtet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gemeinsam mit der Stadt Moers und verschiedenen Schulen an dieser Stelle eine Gedenkstunde aus.   Inmitten der Altstadt fand im Jahr 1987 die Einweihung des Mahnmals für die Moerser Opfer der Shoah der Moerser Synagoge statt. Seitdem findet alljährlich am 9. November, organisiert durch den Verein „Erinnern für die Zukunft e. V.“ in Zusammenarbeit mit Moerser...

  • Moers
  • 10.11.20
LK-Gemeinschaft
Ella Kaya (links) und Nele van Weßel, beide 14, sind zwei der Schülerinnen und Schüler, welche die Gedenkfeier gestalten. "Die Frage, was haben wir damit zu tun?", haben wir uns wirklich am Anfang gestellt, weil die Judenverfolgung während des Dritten Reiches bis dahin kein großes Thema war. Nun sind die beiden, wie auch die anderen Schüler überzeugt, dass es sich bei der Veranstaltung um eine wichtige Sache handelt.

Gedenken an die Reichspogromnacht
Feier im Rathaussaal und Stadtführung

Schülerinnen und Schüler arbeiten Programm aus Zum 81. Mal jährt sich das Gedenken an die Reichspogromnacht vom 09. November 1938, auch Reichskristallnacht genannt. Eine Nacht, in der Hunderte von Bürgern jüdischer Herkunft durch die Nationalsozialisten ermordet, Synagogen, Gebetstuben, Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört wurden. Eine Nacht, welche mit der Deportation von rund 30000 Juden in die Konzentrationslager Jahre des Massenmordes am jüdischen Volk einläutete, nachdem vorher...

  • Xanten
  • 30.10.19
Politik
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Gocher Stolperstein Initiative gedachte der November-Pogrome - Zeitzeugin erinnert sich
"Die Feuerwehr kam nicht"

Gocher Stolperstein Initiative gedachte Novemberpogrome - Gocherin erinnert sich Goch erinnerte vergangene Woche der Nazi-Pogrome, denn auch am Niederrhein war der Nazi-Terror im Alltagsleben präsent und brennende Synagogen gab es auch hier. Achtzig Jahre danach erinnert sich Klara Lenz (geborene van Eyckels) aus Goch so, als wäre es gestern erst passiert: "Wir sind zur Schule gelaufen, und da haben wir das Feuer und den Qualm gesehen. Wir sind natürlich sofort hin und wollten wissen, was da...

  • Goch
  • 13.11.18
Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Kultur
Die jüdische Lehrerin Else Hirsch mit ihren Schülern. | Foto: Stadtarchiv Bochum
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Else Hirsch rettete in Bochum Kinder vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung

Dass sie nach Bochum kam, war eher Zufall. Schließlich wurde sie zu einer der bedeutendsten Kämpferinnen gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik in dieser Stadt – Else Hirsch. Geboren wurde Else Hirsch am 29. Juli 1889 in Mecklenburg-Schwerin. Sie erwarb das Lehramtsexamen für höhere Schulen, fand aber keine entsprechende Stelle. Die beschäftigungslose Pädagogin wurde durch einen Zuweisungsbescheid verpflichtet, an der Israelitischen Schule in Bochum zu unterrichten. Im Jahre 1927...

  • Bochum
  • 23.03.16
Kultur
Auf dem Platz der ehemaligen Synagoge wurde der Reichspogromnacht gedacht. In jener Nacht wurden im Jahr 1938 deutschlandweit 1400 Synagogen in Brand gesteckt. | Foto: Alle Bilder: Tim Tripp
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"Die Schandtaten wurden nicht im Geheimen begangen"

"Heute vor 25 Jahren fiel die Mauer - ein Triumph der Freiheit. Wir wollen uns heute allerdings der Unfreiheit erinnern, einer Zeit, in der das Recht auf Leben mit Füßen getreten wurde", sagte Maria Diedenhofen, Verein Nachbarn ohne Grenzen, zu Beginn der Gedenkveranstaltung auf dem Platz der ehemailgen Synagoge. Die Erinnerung und das Gedenken galten jenen Schandtaten, die spätestens in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 offenbar wurden, als deutschlandweit die Synagogen brannten. "Wir...

  • Kleve
  • 09.11.14
  • 1
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