Corona in NRW
Kitas ab 22. Februar für alle Kinder offen

Alle Kinder sind ab 22. Februar wieder in den Kindertagesstätten in NRW willkommen.  | Foto: Foto: Pixabay
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Ab 22. Februar sind alle Kinder in NRW wieder in Kitas willkommen. Das sagte NRWs Familienminister Dr. Joachim Stamp (FDP) soeben. Er stellte ein mehrstufiges Betreuungskonzept für Kitas und Tageseltern vor, um das weitere Vorgehen transparent und planbar zu machen. 

Ab 22. Februar: landesweit eingeschränkter Pandemiebetrieb
Alle Kinder sind wieder in den Einrichtungen willkommen. Der Appell an Eltern, sie möglichst zu Hause zu betreuen, gilt dann nicht mehr. Die Kita-Gruppen werden aber weiter strikt getrennt. Um dies praktikabel zu machen, gelten weiter verkürzte Betreuungszeiten: 35 statt 45 Stunden pro Woche, 25 statt 35 und 15 statt 25 Stunden. Dies wird unabhängig von der NRW-weiten Inzidenz umgesetzt, auch falls die unter 50 sinken sollte. 

Ab 8. März (voraussichtlich): lokal eingeschränkter Pandemiebetrieb
Wenn die Infektionszahlen weiter rückläufig sind, soll ab 8. März die nächste Phase starten. Die sieht vor, dass Gruppen immer noch strikt getrennt werden. Vor Ort soll dann entschieden werden, ob dafür weiter Stundenreduzierungen nötig sind oder wieder vollumfängliche Betreuungszeiten angeboten werden können. 

Termin unbekannt: uneingeschränkter Regelbetrieb
Dieser könne nach Aussage des Ministers erst wieder aufgenommen werden, wenn entweder ausreichend Selbsttests für Erzieher und Beschäftigte zur Verfügung stehen, die Erzieher geimpft sind oder die Infektionszahlen "sehr, sehr gering" sind, so Stamp. 

Corona-Notbremse
Sollten die Zahlen der Infektionen wieder ansteigen, werde jeweils in die nächst strengere Phase zurückgestuft. Für den Fall, dass die Zahlen explodieren, beschrieb der Minister die "Corona-Notbremse". Die sieht Schließung von Kindertagesstätten mit eng begrenzten Ausnahmen vor. 

Beiträge
Stamp kündigte an, dass auf Landesebene geprüft werde, ob die Kita-Gebühren "auch rückwirkend" kompensiert werden könnten. Möglicherweise erhalten Eltern also noch eine Erstattung. Derzeit werden Beiträge erhoben. 

Kranke Kinder
"Wer einen Erkältungsschnupfen hat, gehört dieser Tage nicht in eine Kita", sagte der Familienminister. Er appellierte noch einmal an die Eltern, besonders sensibel zu sein und kranke Kinder nicht in die Betreuung zu schicken.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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