Schlagloch-Piste wird saniert

Tiefe Schlaglöcher auf einer Länge von mehreren hundert Metern nerven seit Wochen die Autofahrer auf der Ratinger Straße. Foto: Bangert | Foto: Bangert
  • Tiefe Schlaglöcher auf einer Länge von mehreren hundert Metern nerven seit Wochen die Autofahrer auf der Ratinger Straße. Foto: Bangert
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Der Winter ist vorbei – die Schlaglöcher sind geblieben.
Eine ganze Reihe besonders „prächtiger“ Exemplare nervt die Autofahrer seit Monaten in der Hofermühle auf der Ratinger Straße, Fahrtrichtung Heiligenhaus. Auf einer Länge von mehreren hundert Metern malträtieren zentimetertiefe Krater auf der L 156 die Fahrwerke der Autos – und die Nerven der Fahrer. „Mir fallen im Sprinter die Blumen aus den Eimern“, beschwert sich eine Düsseldorfer Floristin, die zweimal in der Woche den Heiligenhauser Markt beschickt. Und weiter: „Ein solcher Zustand ist einfach untragbar. Dafür wurde die Fahrbahn an der anderen Seite am Werkerwald repariert, die war aber gar nicht so schlimm kaputt.“
Neben Warnschildern wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern erlassen, seit einigen Tagen sind es 20. Ganz vorsichtige Fahrer schleichen die Gefällstrecke im ersten Gang hinunter oder machen verbotenerweise einen Schlenker auf die Gegenfahrbahn.
Doch Abhilfe ist in Sicht. „Wir sind mit der L 156 im Flickenvertrag dabei“, freut sich Carsten Soccal, der stellvertretende Leiter der Straßenmeisterei Velbert. „Bei unserer Niederlassung in Mönchengladbach werden die schlimmsten Stellen rausgesucht, die ausgebessert werden. In der 15. oder 16. Kalenderwoche wird mit der Sanierung begonnen. Das wird keine notdürftige Reparatur, sondern eine komplette Deckensanierung“, kündigt der Straßenmeister an.
Der musste sich am Telefon schon viele Beschwerden von erbosten Autofahrern anhören. Es wurde auch kritisiert, dass vor dem Werkerwald die Fahrbahn bereits vor über einem Jahr saniert wurde. „Die Schäden an dieser Stelle waren zwar nicht so offensichtlich, dafür aber gravierend, da war der Unterbau weggesackt.“

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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