Fütterung endet tödlich

Auch die gut gemeinte Fütterung von Tieren im Herminghauspark kann böse enden: So geschehen in der vergangenen Woche. Da starb eines der vier Oussant-Schafe an einer Vergiftung.
„Die Tierpfleger fanden das Schaf mit Schaum vor dem Maul leblos im Tiergehege vor“, berichtet Tobias Schiffer, Geschäftsbereichsleiter Öffentliches Grün bei den Technischen Betrieben Velbert (TBV). Alle vier Tiere hatten bereits vorher Anzeichen einer Vergiftung gezeigt: „Sie hatten Durchfall. Das eine Schaf wurde lethargisch und desorientiert“, schildert Schiffer die Symptome.
Die Tierpfleger machten sich auf die Suche und entdeckten im Bereich eines Grabens abgezupfte Pflanzenreste. Deshalb gehen die Verantwortlichen davon aus, dass Besucher die Tiere damit gefüttert haben.
Die TBV weisen erneut und ausdrücklich darauf hin, dass die Tiere nicht gefüttert werden dürfen. Eine unsachgemäße Fütterung kann wie in diesem Fall zu Krankheit und Tod der Tiere führen. Entsprechende Hinweisschilder sind überall im Tiergehege angebracht und müssen beachtet werden.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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