Spar-Kompass
Konten vergleichen und ohne Frist kündigen

Banken bieten verschiedene Kontomodelle an - oft zahlt man eine pauschale Gebühr. Es gibt aber auch Konten, die kostenlos sind, bei denen aber Transaktionen gebührenpflichtig sind.  | Foto: Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
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  • Banken bieten verschiedene Kontomodelle an - oft zahlt man eine pauschale Gebühr. Es gibt aber auch Konten, die kostenlos sind, bei denen aber Transaktionen gebührenpflichtig sind.
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In unserer Rubrik Spar-Kompass geben Experten wertvolle Spartipps. Andreas Adelberger (Leiter der Verbraucherzentrale Velbert) gibt diesmal Tipps zu Bankgebühren und Krediten. 

Geldinstitute haben unterschiedliche Preismodelle und Gebühren für ein Girokonto oder die Nutzung einer Kreditkarte. Einige Banken berechnen Pauschalpreise für die Kontoführung, andere einen Grundpreis plus Kosten für einzelne Buchungsvorgänge. Auch die kostenlose Kontoführung wird angeboten.

Spezielle Tarife auch für Senioren

Einige Banken bieten zudem spezielle Konditionen für Studierende, Auszubildende, Rentner:innen oder Gewerkschaftsmitglieder an. Ein Vergleich verschiedener Banken kann also sinnvoll sein, um laufende Kosten zu senken. Girokonten können in der Regel jederzeit und ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden. Für die Auflösung des Kontos dürfen keine Gebühren berechnet werden. Vorsicht ist bei Krediten geboten: Die Raten und Zusatzkosten belasten das Budget. Auch den Dispokredit sollte man nicht ausreizen, weil hier zweistellige Zinsbeträge fällig werden.

Falle Kreditvermittlung, Falle „Kreditkarte“

Keinesfalls im Internet auf eigene Faust und unter Preisgabe von Daten wie E-Mail-Adresse etc. „Geldquellen“ im Internet recherchieren: Die Verbraucherzentralen haben immer wieder unseriöse Kredit- oder Kreditkarten-Vermittlungsverträge auf dem Tisch. Statt Kredit gibt’s in der Regel nur zusätzliche Kosten. Oder es handelt sich gar um „fake-Kreditkarten“, die erst einmal mit tatsächlich vorhandenem Geld aufgeladen werden müssen!

Frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen!

Bei akuten finanziellen Problemen sollte rechtzeitig eine Schuldnerberatung aufgesucht oder in der Beratungsstelle nach geeigneten Schritten gefragt werden. Wenn die Hausbank keinen Kredit mehr gibt, sollte dies als unmissverständliches Warnzeichen verstanden werden. Außerdem: Überlegen Sie genau, ob Sie das, was Sie mit Hilfe eines Darlehens anschaffen wollen, tatsächlich sofort brauchen. Es ist meist günstiger, erst für eine Anschaffung zu sparen und dann zu kaufen, wenn man das Geld beisammen hat.

Banken bieten verschiedene Kontomodelle an - oft zahlt man eine pauschale Gebühr. Es gibt aber auch Konten, die kostenlos sind, bei denen aber Transaktionen gebührenpflichtig sind.  | Foto: Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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