Heiligenhaus: Stürmisches Wochenende

Mit der Drehleiter wurden lose Äste aus einem Baum an der Velberter Straße geholt (Foto: Feuerwehr Heiligenhaus)
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Ein unruhiges Wochenende liegt hinter der Heiligenhauser Feuerwehr. Bei sechs Einsätzen am Samstag und Sonntag wurden die Retter zu mehreren Sturmschäden, einer Erstversorgung und einem Küchenbrand gerufen. Erfreulicherweise wurden bei keinem der Einsätze Menschen verletzt, wie die Feuerwehr mitteilt.

Am Samstag ging um 16.12 Uhr die erste Alarmierung ein. Die First Responder der Feuerwehr waren an der Abtskücher Straße gefragt. Eine Person war dort zusammengebrochen, aber wieder ansprechbar. Die Kräfte versorgten den Patienten und übergaben ihn im Anschluss an den Rettungsdienst aus Velbert.

Weiter ging es um 18.39 Uhr - die Alarmmeldung kam aus Isenbügel. In einem Haus am Mohnweg kokelte eine Mikrowelle in einer Küche. Gelöscht werden musste zum Glück nicht: Die Einsatzkräfte bauten die Mikrowelle aus und brachten sie ins Freie. Die Küche wurde im Anschluss mit einer Wärmebildkamera kontrolliert - ohne Ergebnis.

Der Baum blieb von der Säge verschont

Das anhaltend windige Wetter verursachte am Sonntag vier Einsätze. Um 8.10 Uhr meldete die Leitstelle einen Baum am Südring, aus dem ein Ast auf die Straße zu fallen drohte. Mit Hilfe der Drehleiter kontrollierten die Kräfte den Baum, stellten jedoch keine Gefahr fest - der Baum blieb von der Säge verschont.

Anders bei einem Baum an der Velberter Straße: Um 9.53 Uhr rückten die Frauen und Männer der Feuerwehr erneut aus. Mehrere Äste waren vom Baum abgeknickt und hingen teilweise lose im Baum. Damit keiner dieser Äste auf die Straße fallen konnte, beseitigte die Feuerwehr die Äste und entfernte restliche, gefährliche Äste mit der Kettensäge.

Dachpappe hatte sich gelöst und drohte nach unten zu stürzen

In die Oberilp ging es um 12.04 Uhr. Auf einem Haus an der Harzstraße hatten sich zirka 30 Quadratmeter Dachpappe gelöst und drohten nach unten zu stürzen. Mit Absperrband sicherten die Einsatzkräfte das Gebäude, so dass niemand durch herabstürzende Teile verletzt werden konnte. Nach wenigen Minuten übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an den Eigentümer mit dem Hinweis, einen Dachdecker zu bestellen.

Zum letzten Mal musste die Feuerwehr um 13.45 Uhr ausrücken. Am Angerweg war ein Baum in eine Stromleitung gefallen. Da von dem Baum zunächst keine weitere Gefahr ausging und die Kräfte nicht an den Baum herankamen, wurden die Stadtwerke über den Baum in der Stromleitung informiert - die Feuerwehr rückte wieder ab.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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