Mitarbeiter der Stadtwerke Velbert beheben nach wie vor die Sturmschäden

Ein großer Teil der Stadtwerke-Mitarbeiter, die sich um die zahlreichen Sturmschäden gekümmert haben und auch nach wie vor kümmern. Foto: Menke
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Sturmtief Ela sorgte bei vielen Privatpersonen für große Schäden an Fahrzeugen, Häusern und in Gärten. Aber auch städtische Versorgungsleitungen und vieles mehr sind von dem Unwetter nicht verschont geblieben.

Und so wundert es auch nicht, dass die Ereignisse am Pfingstwochenende neben der Polizei und der Feuerwehr auch die Mitarbeiter der Stadtwerke Velbert forderten und bis heute fordern. Denn nach wie vor und auch noch in den kommenden Tagen müssen die Schäden durch die Fachleute beseitigt werden. Und das sind wirklich nicht wenige...

„Die Kollegen haben während des Sturms und auch unmittelbar nach dem Unwetter insgesamt 42 Störungsmeldungen behoben, die allein nur im Bereich ,Freileitung‘ liegen“, versucht Frane Piljic, Werkstattleiter bei den Stadtwerken Velbert, zu verdeutlichen, unter welchem Druck gearbeitet wird. Ursachen waren meist umgestürzte Straßenlaternen oder beschädigte Kabelverteilerschränke. Aber auch Bäume, die in Leitungen gestürzt sind, hätten großen Schaden angerichtet.
Volker Weber war einer von neun Mitarbeitern, die am Abend beziehungsweise in der Nacht des Sturms Bereitschaftsdienst hatten. „Gegen 22 Uhr kam die erste Störmeldung“, erinnert er sich.

Sofort habe er sich auf den Weg gemacht, um nach der Ursache zu schauen. Doch kaum am Einsatzort angekommen, ging der nächste Anruf ein. „Und schließlich stand das Telefon nicht mehr still.“ Hauptaufgabe in der Nacht und am nächsten Morgen war es zunächst, die Schäden an Freileitungen zu beheben, um somit die Stromversorgung der Bürger kurzfristig wieder zu gewährleisten.

Gearbeitet werde unter Hochdruck, nach wie vor: Ob die Mitarbeiter für den Strombereich und für die Straßenbeleuchtungen oder aber die Gas- und Wasserinstallateure, die Rohrleger sowie die Umspannwerker. „Unser Team ist jeden Tag damit beschäftigt, die Schäden abzuarbeiten“, so der Werkstattleiter. Und dabei dürften die regulär laufenden Arbeiten an Baustellen oder Ähnlichem natürlich nicht vernachlässigt werden.

Die Stadtwerke-Mitarbeiter seien außerdem froh, dass die Bürger stets verständnisvoll reagieren, falls Schäden nicht sofort behoben werden könnten, weil andere höhere Priorität haben.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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