Raus in die Natur! - Expeditionen von Schulen und Kindertagesstätten werden gesponsert

Unser Bild zeigt Kinder und Erzieherinnen der AWO-KiTa , Claus Sandke und Mathias Krisch vom Vorstand des  NaBu Bochum, Jürgen Heuser, Geschäftsführer der Biologischen Station und Birgit Ehses, Umweltpädagogin. | Foto: Biologische Station Östliches Ruhrgebiet
  • Unser Bild zeigt Kinder und Erzieherinnen der AWO-KiTa , Claus Sandke und Mathias Krisch vom Vorstand des NaBu Bochum, Jürgen Heuser, Geschäftsführer der Biologischen Station und Birgit Ehses, Umweltpädagogin.
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Grundschulen und Kindertagesstätten können ab sofort die spannenden wie auch lehrreichen Expeditionen in die Natur vor ihrer „Haustür“ anfragen. Die Kosten übernimmt zu einem Teil der NaBu, so dass die Einrichtungen selbst lediglich eine Schutzgebühr entrichten.

Zu danken ist das der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet als Veranstalterin wie auch dem Naturschutzbund (NaBu) Stadtverband Bochum, der in den kommenden Monaten die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stellt.
0 23 23/ 5 55 41 und www.biostation-ruhr-ost.deHintergrund. Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung die Begegnung mit der Natur. Und das nicht nur am Wochenende oder im Urlaub. Das ist nicht nur die Überzeugung von Jürgen Heuser, Leiter der Biologischen Station. Seine Beobachtung: Familien, Schulen und Kindergärten legen mehr und mehr Wert darauf, dass junge Menschen in Kontakt mit Tieren, Pflanzen und Lebensräumen kommen. Und brauchen dazu Angebote und Unterstützung.

„Raus in die Natur!“ bietet eben solche Naturbegegnungen für KiTas und Grundschulen möglichst in der Nähe der Einrichtungen an.
„Raus in die Natur“ ist ein Veranstaltungsprogramm der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet:

Ihre Mitarbeiter gehen mit Jungen und Mädchen aus Kindergärten und Grundschulen raus in die Natur. „Wer als Kind Wald, Wiese und Bach mit allen Sinnen erfahren hat, wird sich auch später für deren Erhalt einsetzen“, ist Jürgen Heusers Überzeugung und Motivation.

In den vergangenen Jahre wurden die Fördermittel für derartige Aufgaben im Lande stark gekürzt: „Die Biologische Station musste sich leider auf die Kernaufgaben zurückziehen“, erläutert Heuser. Schulen und Kindergärten konnten nur noch gegen Gebühren bedient werden, was nicht für alle

Einrichtungen zu leisten war. Raus in die Natur war damit nahezu „gestorben“.
Durch die Bochumer NaBu-Spende für das Projekt können die 1,5-stündigen Angebote nun in einem moderaten Kostenrahmen angeboten werden: Die pädagogischen Einrichtungen und Schulen zahlen lediglich eine Schutzgebühr von 30 Euro.

Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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