Richtiges Verhalten im Straßenverkehr

Mit dem praktischen Sicherheitstraining soll die Lücke zwischen Fahrradprüfung und Führerschein innerhalb der Verkehrserziehung geschlossen werden. | Foto: RDN
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Jugendliche sind die gefährdetste Risikogruppe im Straßenverkehr: Alle 26 Minuten kommt ein Jugendlicher zu Schaden. Altersgerecht sensibilisiert das Mercedes-Benz Programm „RoadSense“ daher Achtklässler für die aktive Mitgestaltung eines sicheren Miteinanders auf den Straßen. Nach dem großen Erfolg beim NRW-Auftakt im vergangenen Jahr ging das Verkehrsprogramm im Oktober bei LUEG in Wattenscheid in die zweite Runde.

Neben Teilnehmern aus umliegenden Städten, waren auch die Realschule Höntrop und die Märkische Schule vertreten.
Ausgerichtet wurde das Programm der Daimler AG durch die Mercedes-Benz Driving Academy in Kooperation mit Fahrlehrern des Fahrlehrerverbandes Westfalen und Nordrhein. Die Schüler lernten den Umgang mit brenzligen Situationen im Straßenverkehr, durch praktische Fahrübungen und spannende Experimente im Sicherheitslabor. Ziel ist es, die Lücke in der Verkehrserziehung zwischen der Fahrradprüfung zu Beginn der Schullaufbahn und dem Führerschein zu schließen und die Schülerinnen und Schüler für ihre Rolle im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
„Waghalsige Fahrmanöver oder abgelenkte Fahrer sind ein Risiko - RoadSense schärft das Sicherheitsbewusstsein und macht so Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren zu verantwortungsbewussten Mitfahrern, die kritische Situationen erkennen und Risiken vermeiden können‘‘, so Friedel Thiele, Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Westfalen. „DieSchüler erleben in Theorie und Praxis, was im Straßenverkehr alles passieren kann, auch selbst mal kurz hinterm Steuer sitzend.‘‘
Astrid Ernst von der Mercedes-Benz Driving Academy ergänzt: „Teenager haben andere Themen im Kopf als Verkehrssicherheit. Genau deshalb gibt es RoadSense mit seinem einzigartigen pädagogischen Ansatz.

Sicheres Autofahren ist Teamarbeit

Das Programm bindet jeden Schüler aktiv ein - von den praktischen Übungen im Fahrzeug bis zur anschließenden Gruppendiskussion und einem Sicherheitslabor.‘‘
Kurt Bartels, stellvertretender Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Nordrhein, unterstreicht: „RoadSense ist eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Verkehrserziehung, denn ahrausbildung im Kopf beginnt nicht erst mit 16 oder 17 Jahren.‘‘

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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