Landesliga: Ausfall und Niederlage

DJK-Coach Tibor Bali war ziemlich sauer. Foto: Peter Mohr
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Es war kein gutes Wochenende für die beiden Wattenscheider Landesligisten. Während in Günnigfeld überraschend die Partie wegen Unbespielbarkeit des Platzes (Asche) abgesagt wurde, unterlag DJK Wattenscheid in Buer mit 1:4. Beide Vereine stecken damit tief im Tabellenkeller und müssen den Blick nach unten richten.

„Ich bin richtig wütend“, kommentierte DJK-Coach Tibor Bali die Niederlage in Buer. Und das hatte gleich zwei Gründe. Der Trainer monierte, dass seine Mannschaft nicht mit 100-prozentiger Einstellung zu Werke gegangen sei. Darüber hinaus haderte Bali auch mit dem Unparteiischengespann.
Dabei hatte die DJK, die im Gelsenkirchener Norden kurzfristig die grippeerkrankten Jonas Borin und Leo Bazylin ersetzen musste, forsch begonnen und durch Kamil Kokoschka eine hochkarätige Torchance. Nach einer guten halben Stunde dann der erste Rückschlag, als der SSV einen „Katastrophenpass“ der DJK in der Vorwärtsbewegung zur eigenen Führung ausnutzte.
Bei den Gegentreffern zwei und drei sah sich die DJK durch Schiedsrichter Timo Barth aus Herten und seine Assistenten klar benachteiligt. „Abseitsentscheidungen sind immer schwierig. Aber ich denke, bei drei, vier Meter sollte man das sehen und auch die Fahne heben“, so Balis Einschätzung.
Erst als die Partie schon entschieden war, gelang dem eingewechselten Markus Maxellon der Ehrentreffer. Nicht mehr als Ergebniskosmetik.
„80 Prozent Einstellung reichen in der Landesliga nicht. Darüber werden wir noch sprechen und auch im Training jetzt die Zügel wieder straffer anziehen“, kündigt Bali an.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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