DRK - Wattenscheid
Blutspender sind Vorbilder für die Gesellschaft, denn Blut wird jeden Tag benötigt

Foto: DRK - Wattenscheid

Damit viele Menschen, die sehr krank oder schwerverletzt sind, eine gesunde Zukunft erleben können, sind Blutspenden jetzt unverzichtbar. „Wir möchten deshalb an die Bevölkerung appellieren, sich für den sonntäglichen Spendetermin in Wattenscheid einen Termin zu reservieren, denn freiwillige Blutspender werden aktuell dringend benötigt“, bittet Gaby Schmidtmann, Blutspendebeauftragte beim örtlichen Roten Kreuz.

Die Blutspende in Deutschland steht, wie auch andere gesellschaftliche Bereiche, vor der großen Herausforderung des demografischen Wandels. Der Nachwuchs fehlt nicht nur im Rentensystem und bei Fachkräften, sondern auch bei der Blutspende. Die Solidargemeinschaft benötigt dringend mehr Menschen, die zum ersten Mal und dann weiterhin möglichst immer wieder Blut spenden. Jede
Generation braucht ihren eigenen, großen Blutspenderstamm, um das solidarische Versorgungssystem aufrechtzuerhalten.

„Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blutpräparaten ist eine Gemeinschaftsleistung vieler Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt“, so Gaby Schmidtmann weiter. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist täglich auf etwa 3.500 Blutspendende angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. „Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar“, erklärt auch Rotkreuzlerin Silvia Triebwasser die Daueraufgabe Blutspende.

Der nächste Termin in Wattenscheid ist am Sonntag, 10. September 2023 von 10 und 14 Uhr im DRK-Zentrum an der Sommerdellenstraße 26. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren, Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur  Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Blut spenden ist in der Regel nicht schwer: Benötigt wird eine Stunde Zeitaufwand, davon dauert die reine Blutentnahme nur knapp 10 Minuten. Abgenommen werden 500 Milliliter Blut. Den Flüssigkeitsverlust kann ein gesunder Körper ohne Probleme kurzfristig wieder ausgleichen. „Der kleine Pieks für den Spender, schenkt der Empfängerseite oftmals maximale Hoffnung. Ein Großteil der Blutspenden kommt bei der Behandlung von Krebspatienten zum Einsatz“, unterstreicht Silvia Triebwasser und hofft auf viele Spende beim Spendetermin im DRK-Zentrum. „Jede Blutspende zählt. Hätte, könnte, sollte? Einfach machen! Jetzt Gutes tun.“

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter Tel. 0800/1194911 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet. Es wird dort um Terminreservierung für die Blutspende gebeten, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

Damit viele Menschen, die sehr krank oder schwerverletzt sind, eine gesunde Zukunft erleben können, sind Blutspenden jetzt unverzichtbar. Das Rote Kreuz bittet darum, sich vor der Blutspende einen Termin zu reservieren. Der DRKBlutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren.Der Imbiss nach der Blutspende findet nach Aufhebung aller CoronaSchutzmaßnahmen wieder vor Ort statt!

Die Blutspende in Deutschland steht, wie auch andere gesellschaftliche Bereiche, vor der großen Herausforderung des demografischen Wandels. Der Nachwuchs fehlt nicht nur im Rentensystem und bei Fachkräften, sondern auch bei der Blutspende. Die Solidargemeinschaft benötigt dringend mehr Menschen, die zum ersten Mal und dann weiterhin möglichst immer wieder Blut spenden. Jede
Generation braucht ihren eigenen, großen Blutspenderstamm, um das solidarische Versorgungssystem aufrechtzuerhalten.

Darum sind Blutspenden so wichtig .

Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blutpräparaten ist eine Gemeinschaftsleistung vieler Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt. Allein der DRK Blutspendedienst West ist täglich auf etwa 3.500 Blutspendende angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar.Was passiert bei einer Blutspende

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Das Labor des Blutspendedienstes bestimmt die Blutgruppe und untersucht auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende
dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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