DRK - Kreisverband Wattenscheid
Plätze im Bundesfreiwilligendienst frei..

Foto: DRK

DRK sucht ab sofort Bufdis für soziale Dienste
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) startet aktuell in die neue Bewerbungsphase.

In 2022 blieben offenbar Corona bedingt viele Plätze vor Ort frei, sodass aktuell nur acht Bufdis beim DRK eingesetzt sind. Doch die DRK-Dienste werden gern von den Bürgern genutzt, sodass der Wohlfahrtsverband im Behindertenfahrdienst und den mobilen sozialen Diensten nebst Essen auf Rädern durchgehend Personal sucht. In Wattenscheid kann das DRK insgesamt 20 Plätze besetzen.

Ein besonderes Problem zeigt sich im Fahrdienst. „Das begleitete Fahren ab dem 17. Lebensjahr wird nicht für den erforderlichen Personenbeförderungsschein akzeptiert, sodass unsere Fahrer ab Volljährigkeit mindestens ein Jahr regelmäßig Auto fahren müssen“, so Fahrdienstleiter Markus Eisenhuth zu den amtlichen Voraussetzungen. „Das schränkt den Bewerberkreis jeweils stark ein, da sich viele 18-jährige bei uns bewerben. Diese können aber in den anderen Aufgaben eingesetzt werden.“

Das DRK sucht ab sofort Interessenten, aber schwerpunktmäßig Abiturienten, die ab dem 1. Juli 2023 ihren Dienst nach dem Schulabschluss beginnen können. Ein Führerschein ist für alle Tätigkeiten zwingend erforderlich.“

Der Dienst dauert grundsätzlich ein Jahr, kann jedoch bei Bedarf auf bis zu sechs Monate gekürzt oder auf 18 verlängert werden. Das Wattenscheider Rote Kreuz stellt auch Absolventen für das freiwillige soziale Jahr ein. In beiden Diensten müssen die Freiwilligen 25 überregionale Seminartage besuchen; der Schwerpunkt des Dienstes liegt jedoch in den Praxisbereichen vor Ort und gestaltet sich auch als Lerndienst für die jungen Absolventen. Die Sozialversicherungsbeiträge zahlt das DRK, ebenso das Taschengeld nebst Verpflegungskosten.

Das DRK blickt nach über elf Jahren positiv auf die Erfahrungen in den Freiwilligendiensten zurück. „Die Absolventen lernen viel aus dem täglichen Leben von alten, kranken und behinderten Menschen kennen, machen somit neue Erfahrungen und freuen sich, hilfsbedürftigen Mitbürgern zu helfen. Viele richten ihren zukünftigen Berufswunsch auch danach aus.“, so DRK-Präsident Thorsten Junker.

„Auffällig ist jedoch, dass die Einsatzzahlen in NRW und auch beim DRK gesunken sind und der Bedarf wesentlich höher ist. So hoffen wir auf den nächsten Jahrgang, zumal alle Bufdis sehr zufrieden sind und viel für das Privatleben mitnehmen.“

Interessierte für den BFD sowie das freiwillige soziale Jahr können sich schriftlich oder per Mail beim DRK bewerben und ein Zeugnis, Lebenslauf und eine Führerscheinkopie beifügen. Anschließend erfolgt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Das DRK stellt als IHK-Ausbildungsbetrieb auch Jahrespraktikanten zum Erwerb des Fachabiturs ein.

Infos beim DRK an der Voedestr. 53 oder unter Tel.: 02327/87018 bei Markus Eisenhuth.

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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