Aktion "Sicherer Schulweg"

Unser Bild zeigt Hauptkommissar Thomas Drulla (Bezirksbeamter für WAT-Mitte), der mit der Klasse 1a der Gertrudisschule das Überqueren der Vorstadtstraße übt.  Foto: Wolf-Dedo Goldacker
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I-Dötzchen sind auf dem Weg zur Schule - wenn sie ihn allein zurücklegen - besonders den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt. Viele haben den Weg schon im letzten Kindergartenjahr mit ihren Eltern geübt. Auch die Wattenscheider Polizei engagiert sich im Vorfeld der Einschulung mit Rat und Tat in den Kindergärten. Dennoch führt sie nach der Einschulung eine nochmalige Verkehrsbegehung mit den I-Dötzchen durch.
Mit der I-Dötzchen-Klasse 1a begab sich die Stadtspiegel-Redaktion auf die Verkehrsbegehung unter der Regie von Hauptkommissar Thomas Drulla.
Schon in der Vorstadtstraße schnitt der Bezirksbeamte ein wichtiges Thema an: „Wo ist die gefährliche Seite des Bürgersteiges?“ Gemeint war natürlich die Seite am Fahrbahnrand: „Hier fahren die Autos. Also, geht nahe an den Häusern vorbei“, schärfte Drulla den Kindern ein.
Nächste Gefahrenstelle: Das Überqueren einer Straße im Einmündungsbereich. Der Polizist demonstriert, wie man aufmerksam nach links und rechts schaut und dass man beonders vorsichtig sein muss, wenn einem ein parkendes Auto die Sicht versperrt.
Ein neuralgischer Punkt, den viele Getrudis-Schüler(innen) auf ihrem Schulweg passieren müssen, ist die Kreuzung Hüller-/Marienstraße. Natürlich müssen die Kinder bei „Rot“ hier anhalten. Erst bei „Grün“ werde zügig die Straße überquert. Und das möglichst mit Blickkontakt zu links einbiegenden Autofahrern, betont Thomas Drulla.
An der Einmündung Schlachthofstraße üben die Kinder noch einmal das Überqueren der Marienstraße. Diesmal muss die Fußgänger-Druckampel betätigt werden. „Wenn die Ampel während Eurer Straßenüberquerung schon wieder auf Rot umschaltet, geht auf keinen Fall zurück, sondern lauft schnell auf die andere Seite“, lautet der Rat des Polizisten. In der Vorstadtstraße noch mit einem Irrglauben auf, der allerding vor Jahren noch in der Verkehrserziehung gelehrt wurde.: „Vor dem Überqueren der Straße den Arm nach vorne ausstrecken, nützt gar nichts. Im Gegenteil, das ist sogar sehr gefährlich. Viele Autofahrer beachten Euer Handzeichen nämlich nicht. Handzeichen geben darf auch nur die Polizei.“ Zum Abschluss gibt Thomas Drulla noch einem Tipp, für den Fall, dass einem Kind mal die Eltern verloren gehen: „Dann bittet Ihr einen Polizisten um Hilfe. Übrigens tragen wir demnächst blaue Uniformen und fahren in blau-silbernen Streifenwagen. Und falls kein Polizist in der Nähe ist, fragt Ihr Erwachsene, die mit Kindern unterwegs sind.

Unser Bild zeigt Hauptkommissar Thomas Drulla (Bezirksbeamter für WAT-Mitte), der mit der Klasse 1a der Gertrudisschule das Überqueren der Vorstadtstraße übt.  Foto: Wolf-Dedo Goldacker
Auf jeden Fall darf die Kreuzung nur bei „Grün“ überquert werden.
Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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