SICHERHEIT ALS SPASSKILLER?

HAMMINKELN DINGDEN.
Seit letztem Jahr gibt es ein 17 seitiges Sicherheitskonzept für den Bau von Karnevalswagen. Es ist kein „Hexenwerk“, das Konzept einzuhalten, aber bisher wurden oft Anhänger benutzt, die ausrangiert und nicht mehr zugelassen waren. Das geht nun nicht mehr. Karnevalswagen, auf denen sich Personen befinden unterliegen nun TÜV-Bestimmungen. So dürfen sich auf den Fahrzeugen keine losen Gegenstände befinden, es müssen rutschfeste Aufgänge vorhanden sein, ja sogar eine Liste der mitfahrenden Personen muss vorliegen.
Nicht alle Auflagen sind nachvollziehbar.

Auch die anfallenden TÜV Gebühren von 130 Euro für 3 Jahr ist kein Pappenstiel.

Durch diese Auflagen hat sich die Zahl der Karnevalswagen im Dingdener Rosenmontagszug von 12 auf 6 reduziert.

Einzige Alternative zu den bemannten Wagen sind unbemannte „Mottowagen“ mit entsprechen Aufbauten, die dann von einer Fußgruppe begleitet werden. Denn für unbenannte „Mottowagen“ gibt es nur geringe Auflagen.

Wer als Verein, Gruppe, Stammtisch, Nachbarschaft oder ähnlichem Lust hat, am Dingener Familien-Rosenmontagszug teilzunehmen, wendet sich an Johannes Bielefeld (Tel.: 02852 – 96100 oder 4344). Dort erhalten sie viele Infos und Tipps sowie Hilfe, bei der Suche nach Sponsoren.

Es wäre traurig, wenn Rosenmontagszüge auf Grund von Bestimmungen an Attraktivität verlieren oder gar gänzlich verschwinden würden.

Autor:

Erwin Pottgiesser aus Wesel

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