Josef Bulenda, Rübezahl-Ordenträger mag keine politischen "Quatschbuden"

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1944 in Ratibor / Oberschlesien geboren verschlug es Josef Bulanda mit der Familie 1958 von der Oder an den Rhein. Der rüstige Obrighovener hat zwei Söhne (41 und 45 Jahre) und zwei Enkelkinder (Philipp und Julia). Hobbys hat er „wegen fehlender Zeit nur wenige“: Tennis und Fahrradfahren.

Bis vor 15 Jahren fuhr er Ski, inzwischen verbringt er seine Urlaube eher am Meer, bevorzugt auf Gran Canaria und in Thailand. Gerne würde er Australien und Neuseeland bereisen, vor einem Jahrzehnt war er schon mal dort.
Als Chef „möchte ich immer allen gegenüber gerecht sein. Das ist äußerst schwierig.“

Er möchte damit auf Kontinuität und eine homogene Mannschaft setzen mit dem Ziel, „dass der Kunde dies merkt und sich wohlfühlt“. Jedoch räumt er ein: „Ob es stimmt, können nur die Belegschaft und die Kunden beurteilen.“ Gerne erinnert er sich an einen Betriebsausflug von Krudenburg nach Wesel mit abschließendem Grillen im Lippe-Hafen.

Privat sind für ihn sich wohlfühlen, Gesundheit, Frohsinn und Karneval wichtig. „Die 5. Jahreszeit ist die beste“ erklärt er und ist stolz auf die erhaltene Rübezahl-Ehrenurkunde. Wäre er drei Tage allein und ohne Pflichten würde er schlafen, abschalten, ein Buch (Biografie) lesen. Gerne mal treffen würde er Franz Beckenbauer und Uli Hoeneß. Beim „Kaiser“ faszinierte ihn schon immer „seine elegante Art, mit dem Ball umgehen zu können“. Musik hört er „querbeet, je nach Laune“, er liebt Schlager, auch Opern, gerne in Dresden und Wien. Er bewundert Angela Merkel, liebt Weißwein, aber auch roten, sein Lieblingsessen ist Fisch in allen Variationen.

Seine Lieblingsschauspielerin ist Caterina Valente und er mag Barbara Schöneberger. Auf den Mond schießen würde er gerne sich selbst, „aber mit Rückfahrkarte“, weil er gerne mal die Erde von dort oben sehen würde. Mit einem Fingerschnipp abschaffen würde er gerne „Quatschbuden“, gemeint sind Polittalks im TV, „die zu keinem Ergebnis führen“. Sein weiser Schlusssatz lautet: „Manchmal möchten wir die Welt verbessern, aber leider lassen dies die anderen nicht zu.“

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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