Interaktivität ist gefragt - jeder kann mitmachen
Kulturkalender erweitert

Die Macher des Kulturkalenders: Martin Strautz, Felix Swiatek und Philip Stoll (v.l.).
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Modern oder klassisch? Theater oder Lesung? Kabarett oder Comedy? Antworten auf diese Fragen liefert die Plattform „Kultura+“ mit dem, so die Macher, „umfangreichsten Kalender in Witten“.
Nicht etwa in Papierform, sondern online präsentiert sich das kulturelle Nachschlagewerk, in dem rund 30 Veranstaltungsorte in der Ruhrstadt berücksichtigt werden. Das Online-Format garantiert, dass der Kalender stets auf dem aktuellsten Stand ist. „Unser Ziel ist, dass so viele Leute wie möglich hineinschauen“, sagt Martin Strautz, Organisator von Kultura+, einem Zusammenschluss von Künstlern der freien Kulturszene in Witten.
Durch Fördermittel aus dem Fonds Soziokultur sowie Spenden von Ostermann und Privatpersonen bietet der im September dieses Jahres ins Leben gerufene Kalender nun neue Möglichkeiten. Das Schlüsselwort dabei heißt Interaktion. „Jeder kann seine eigene Veranstaltung einstellen oder den Wunsch nach einer Veranstaltung oder auch das Angebot, etwas Bestimmtes zu organisieren, wenn genug Interesse besteht“, berichtet Felix Swiatek, technischer Leiter des Projekts.
Auf der Startseite kultura.plus finden sich bestehende Projekte, Projektideen und Veranstaltungsorte, die nach Interaktivität geordnet sind – sprich: was von den Nutzern am häufigsten angeklickt wird beziehungsweise Interessenbekundungen bekommt, steht oben. Unter dem Reiter „Kalender“ kann man sich einen Überblick über alle Veranstaltungen verschaffen, die fürs jeweilige Datum eingetragen wurden. Dazu zählen nicht ausschließlich kulturelle Veranstaltungen, sondern auch Kreativangebote oder Sportveranstaltungen. Darüber hinaus ist es auch möglich, eigene Veranstaltungen zu organisieren.
Weitere Ideen, wie etwa kurze Filmclips über Wittener Künstler und Projekte, werden aktuell umgesetzt oder sind in Planung, um die Intention der Verantwortlichen zu unterstreichen: „Bei uns geht es um kulturelles Miteinander, Austausch, neue Ideen.“

Die Macher des Kulturkalenders: Martin Strautz, Felix Swiatek und Philip Stoll (v.l.).
Martin Strautz: „Unser Ziel ist, dass so viele Leute wie möglich hineinschauen.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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