Berlin: Und jährlich grüßt das Sommerloch
Von Kaimann Sammy bis zur Löwin und mehr

2024 könnte er seinen großen Auftritt haben.

Von wegen nichts los:
Ferienruhe über unseren  Land, die Politik schläft (macht sie auch sonst mitunter) und wenn auch sonst die Bürgersteige oben sind, kriechen seltsame Tiere aus dem Sommerloch hervor. Die Tiere die wochenlang die Medien mit Stoff versorgen. 2023 ist das Jahr der "Löwin" die vermutlich ein Wildschwein sein könnte - oder auch nicht. Egal, ein Handyvideo machte Kleinmachnow , über Nacht zum Star der Medien.Mit Spannung erwarten wir nun ob das der Stoff ist der fürs Kino reicht. 
Berühmtheit:
Vor 30 Jahren war es Kaimann Sammy der am Dormagener Baggersee flitzen ging. Im selben Jahr der "Killer-Wels Kuno" aus Mönchengladbach der angeblich einen Dackelwelpen verschlungen hatte. Ob das tatsächlich geschah weiß so genau keiner - aber immerhin eine Story wurde es. Viele Angler versuchten den Wels vergeblich zu schnappen. Zwei Jahre später gelang so ein Fang und natürlich war es der "Dackelkiller" und erhält den Namen Kuno.
Welch eine Ehre:
Kuno bekam im Museum einen Ehren- Platz.
2006 war in Deutschland der Bär los:
Bruno der Auswanderer aus Österreich hielt Bayern auf Trab. Die Geschichte von Bruno der zum Abschuss freigegeben wurde ging um die Welt. So manches Herz war ihm auf seiner Flucht zugeflogen und spaltete die Nation. Tierschützer setzten sich für sein Weiterleben ein ,aber vergeblich.
RIP. 
Bruno steht heute in einem Museum in München.
Heiße (einseitige) Liebe:
2006 gab es dann noch eine heiße Liebe auf den Münsteraner Aasee. Ein Schwan verliebt sich unsterblich in ein Tretboot. Die Romanze hält fast 18 Monate bis Petra der Schwan dem Tretboot ade sagt. Jahre später verliebt sich Petra in einen anderen Schwan wie wir erfuhren,endlich.
Auch so eine Geschichte:
Eine Kuh flieht vor dem Schlachter und wird 2011 zum Medienstar. Monatelang spielte Yvonne Versteck mit ihren Verfolgern. Irgendwann wurde sie mit einem Betäubungsgewehr ins Land der Träume versetzt und bekam einen Platz auf einem Tiergnadenhof. Dort stieg die Gute zum Fußball-Orakel vom Bayrischen Rundfunk auf.
Kobra übernehmen sie:
2019 hielt eine Monokel-Kobra ganz Herne in Auffuhr. Fast eine Woche versteckte sich die 1,60 lange Kobra im Häuserblock- gefunden wird sie letztlich bei Mäharbeiten ums Haus. Ihr seht das Sommerloch hat eine weitzurückliegende Tradition.
2024 geht es weiter:
Ich bin der Meinung Traditionen müssen gepflegt werden - wir sollten schon einmal überlegen was 2024 die saure Gurkenzeit erfreut. Ich biete einen Polarbären mit roten Schal an der auf der Flucht vom ewigen Eis nach NRW kommt. Der größte Bär der Erde aus der Arktis im Durchschnitt 240 bis 270 Zentimeter lang wiegt etwa 500 Kilogramm. Auf die Hinterbeine aufgerichtete Männchen messen bis drei Meter. Ich denke da sind Verwechslungen wie bei Löwin und Wildschwein ausgeschlossen, oder?
Ausserdem kann der rote Schaal prima Signale senden wie...
"Hier bin ich".

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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