Für den Lokalkompass unterwegs
Menschen aus dem Bochumer Norden und ihr Hobby

Thomas Hoffmann mit seiner Ernte.
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Der Kleingarten, auch Schrebergarten genannt, dient uns Städtern als Erholungsort in der Natur.
Ganz nach dem Vorbild alter Bauerngärten den Anbau von Obst und Gemüse angedacht.
Mit viel Fleiß wurde solch eine Oase der Ruhe von Kleingärtnern wie Silke und Thomas Hoffmann zu einem Kleinod gemacht.
Die beiden Laubenpieper man entschuldige meine scherzhafte Bezeichnung für den Inhaber eines Kleingartens - pflanzen nicht nur Obst und Gemüse an.
Zierpflanzen und Rasenflächen, tropische Pflanzen finden bei ihnen eine Heimat.
In der Hoffmanschen Datscha wird gewerkelt,angebaut und geerntet was das Zeug hält.
Wieviel Freude ihnen ihr Garten macht ist nicht zu übersehen.

Die gärtnerische Betätigung und das preiswerte Züchten von gesunden Gemüse; das persönliche Erlebnis von Säen, Wachsen, Gedeihen und Ernten ist für sie ein Gegengewicht zum Leben in Beton und Asphaltflächen;
Übrigens...
In Deutschland gibt es mehr als eine Million Kleingärten.
Zusammen genommen 46.000 Hektar wer hätte das gedacht. 
Besonders im Frühling ist die Nachfrage nach Schrebergarten - Parzellen groß - das Angebot selbst aber mehr als knapp.
Kleingärten liegen zur Zeit voll im Trend, auch für Familien mit Kindern.
Längst weg vom Biedermann-Image Spießigkeit und Gartenzwerg-Idylle.
Weltoffen, entspannt, jung so präsentiert sich manch eine Kleinanlage heute.
So empfinde ich auch den kleinen Wohlfühlort von Silke und Thomas.

Das schätzt Familie Hoffmann :
Eine Freizeitbeschäftigung im Grünen die neben Erholung und Bio Obst oder Gemüse ein Gefühl von Freiheit vermittelt die in den eigenen Wänden wohl eher selten möglich ist.

Familie Hoffmann hat sich  mit viel Arbeit ein kleines Paradies geschaffen das schöner nicht sein kann.
Paradiesisch wirkt der Garten schon auf den ersten Blick.
Bananenstauden, Weinreben, zwischen Obstbäumen und Ziersträuchern.
Ich habe hier gern über den Gartenzaun geschaut und einer Einladung zum Grillen konnte ich nicht widerstehen.

Mein Eindruck:
Dieser direkte Kontakt zur Natur und anderen Menschen die so fühlen und denken wie Familie Hoffmann fördert harmonische und zwischenmenschliche Beziehungen.
Ich habe mich so wohl wie schon lange nicht mehr gefühlt.

Winterzeit-Auszeit?
Arbeit gibt es immer.
Nach getaner Arbeit heißt es dann ...
Glühwein und Wintergrillen...
Der Laubenpieper genießt zu jeder Jahreszeit.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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