Hohe Energiekosten
Den Bürgern bleibt immer weniger Geld.

Die Verbraucher in Bochum kommen aus dem Krisenmodus nicht mehr raus! Seit Jahren haben die Menschen in Bochum erhöhten Beratungsbedarf bei der Verbraucherzentrale Bochum.
Das dominierende Thema im letzten Jahr war der enorm gestiegene Energiepreis.
Die Verbraucherzentrale berichtet über einen „wahren Ansturm“.
Die großen Belastungen und die Verunsicherung der Menschen seien zu spüren gewesen. Und: „Zusätzlich zur Pandemie haben wir ein Krisenjahr erlebt, das bei vielen Menschen bestehende Probleme verschärft und neue aufgetan hat“, sagt Andrea Thume, die Leiterin der Beratungsstelle.

Viele Menschen machen sich zunehmend Sorgen. Der Blick auf die Gas-/Stromrechnung oder den Kassenzettel im Supermarkt verunsichert immer mehr Menschen. Sie stellen sich die Frage, wie sie das noch bezahlen sollen. Für viele bleibt nur noch Verzicht.
Diese Sorgen sind mittlerweile auch in der sogenannten Mittelschicht angekommen.
In den vergangenen Jahren hat das Risiko, aus der unteren Mittelschicht in die Armutsbedrohung zu rutschen, zugenommen, während die Chancen in die Mitte aufzusteigen, abgenommen haben.
Über die Hälfte der Deutschen kann kein Geld mehr sparen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsinstituts Kantar hervor.

Anders sieht es bei den Steuereinnahmen aus. Bund, Länder und Gemeinden nahmen im laufenden Jahr mehr Steuern ein, die Steuermilliarden sprudeln.
Die Steuereinnahmen entwickelten sich trotz Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Rezession für den Finanzminister erfreulich.
Von einer Entlastung der Bürger ist aber keine Spur. Im Gegenteil, die Menschen werden weiter ausgepresst und verunsichert.
Bund und Länder sollten ihre ideologischen Vorhaben einstellen, vernünftig mit den Steuern wirtschaften und damit die Bürger entlasten.

Autor:

Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum

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