Gans oder falscher Hase
Gänsebraten wird teuer und teurer

Gänsebraten wird auch diesem Jahr teuer.

Schuld an der Preissteigerung sollen die Vogelgrippe-Ausbrüche sein. Die gestiegenen Energie- und Futterkosten wegen des Ukraine-Krieges wirken sich ebenfalls auf den Anstieg der Preise aus. 

Gänsefleisch aus Deutschen Landen soll sich um ein Drittel auf 20 Euro pro Kilogramm verteuert haben.

Das ist natürlich eine Hausnummer - da überlegt man sich schon, ob die Zubereitung im eigenen Backofen sich tatsächlich lohnt oder man im Restaurant günstiger wegkommt.

Neulich habe ich einer aufgestellten Speisekarten-Tafel vor einem Bauernhof-Restaurant entnommen, dass man für eine Portion Gänsekeule mit Klöße und Rotkohl 22,50 Euro verlangt.
Okay – zwei Leutchen .. macht 45 Euro, ohne Getränke und Trinkgeld.
Ist jetzt nicht soooo teuer, finde ich, wenn man den ganzen Aufwand dagegenhält. Also - zuerst einmal sparst du dir den Zeitaufwand, überhaupt den Einkauf mit dem damit verbundenem Einkaufsstress, Spritgeld, Energiekosten und was halt noch alles dazu zählt.

Der Restaurantbetreiber muss natürlich auch "dagegenhalten" - und nicht nur seine Gäste, sondern auch deren Po warmhalten, am Tisch und auf dem Klo. 
Die Gastronomie hat es wirklich nicht leicht, zumal es für einen Restaurantbesuch bei vielen nicht mehr reicht.

Der heutige Restaurantbesuch steht in keinem Verhältnis zu "früher" .. aber das weiß man ja. Die Zeiten sind vorbei und kommen auch nicht wieder.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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