Tief bestürzt

Superintendent Gerald Hagmann zum Brand im Bergmannsheil
Gedenken in den Gottesdiensten

Tief bestürzt hat der Superintendent der Evangelischen Kirche in Bochum, Gerald Hagmann, auf die erschütternden Nachrichten vom Brand im Bergmannsheil reagiert.

„In diesen schweren Stunden sind wir in Gedanken und mit unseren Gebeten bei den Angehörigen der Toten und den Verletzten, sagte Hagmann am Freitagmorgen. „Wir beten und hoffen, dass die zum Teil schwer Verletzten schnell gesund werden und sie möglichst bald wieder bei ihren Verwandten und Freunden sein können.“

Hagmann dankte ausdrücklich und herzlich den über 200 Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei, den weiteren Hilfs- und Rettungsdiensten sowie den Krankenhausmitarbeitenden für ihren selbstlosen Einsatz in dieser lebensgefährlichen Situation.

Der Superintendent dankte auch den Notfall-Seelsorgern und Klinik-Seelsorgern, die ebenfalls im Einsatz sind. Sie stehen für Patienten, Angehörige, Mitarbeitende und Hilfskräfte bereit, betonte der Superintendent: „Wir möchten den Betroffenen und allen Helfenden mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

In zahlreichen evangelischen und katholischen Gottesdiensten wird am Sonntag der Opfer der Brandkatastrophe am Bergmannsheil gedacht. In Fürbitten soll an die Opfer und ihre Angehörigen und Freunde erinnert und für die Genesung der zum Teil schwer Verletzten gebetet werden. Die beiden christlichen Kirchen wollen so auch Raum für ein stilles Gedenken ermöglichen.

Daneben soll in den Gottesdiensten auch an die über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei, die weiteren Hilfs- und Rettungsdienste sowie die Krankenhausmitarbeitenden gedacht werden, die sich in dieser lebensgefährlichen Situation selbstlos für die Rettung und Betreuung der betroffenen Patienten des Bergmannsheils eingesetzt haben.

In der Innenstadt wird u.a. in der Probsteikirche und in der Kirche St. Meinolphus-Mauritius gebetet. Die evangelische Innenstadtgemeinde feiert am Sonntag um 11 Uhr anlässlich des Erntedankfestes einen zentralen Gottesdienst im Tierpark. Auch dort soll der Opfer gedacht werden.

Autor:

Rolf Stegemann aus Bochum

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