Thomas-Kantate bei den Mennoniten

Obzwar katholisch, ist Klaus-Norbert Kremers der Organist der Mennoniten-Gemeinde in Krefeld. Er ist zwar auch in einem Zivilberuf tätig - Kremers (Jahrgang 1962) beläßt es allerdings nicht nur beim Orgelspielen: Er betätigt sich auch als Komponist. Sein neuestes Werk ist die Thomaskantate Werk 42, für Sopran, Querflöte und Orgel. Sie befaßt sich mit Thomas, jenem Zweifler, der als Jünger erst die Wunden Jesu sehen und fühlen möchte, ehe er bereit ist, zu glauben. Gewidmet ist das Werk Thomas Stockkamp, einem befreundeten evangelisch-landeskirchlichen Ruhestandspfarrer aus Krefeld.

Äußerer Anlaß für die Aufführung ist der 60. Geburtstag der gemeindlichen Orgel.

Die Welturaufführung fand am gestrigen 1. Advent 2021 in der Mennonitengemeinde Krefeld statt. Die Zahl der Besucher ist zwar überschaubar - getreu dem Motto "Kremers hören und jubeln" wurden sie für ihr Kommen belohnt und spendeten dementsprechend eifrigen Applaus.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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