Gott sei Dank
Grundstimmung der Dankbarkeit

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hochgeladen von Annerose Bilzer

Dorsten, 06.10.2019. Erntedankfest
in der Neuapostolischen Kirche, Zeppelinstraße 2.

Die Gemeinde feierte in der Grundstimmung der Dankbarkeit und unter dem Motto "Gott sei Dank" den Erntedanktag gemeinsam mit Hedwig Schnatmann, der Gründerin der Dorstener Tafel e. V. und deren ehrenamtlichen Helfern, die eigens dazu eingeladen wurden. Außer den üblichen Lebensmitteln, die den Altar schmückten, wurden, in einem Zeitraum von 14 Tagen, viele Gebrauchsgegenstände des Alltags, von der Babywiege bis hin zur Kaffeetasse, eingesammelt und für "die Tafel" zur Abholung bereitgestellt.

Den Gottesdienst hielt Evangelist Klaus Bublitz, dem er das Bibelwort aus 2. Korinther 9, 8 zugrunde legte: Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk. www.erntedanktag.de

Der Chor umrahmte die Feierstunde.
Zum Schluss des Gottesdienstes überraschten die Kinder der Gemeinde alle Anwesenden mit einem passenden Liedchen, begleitet von Elouise Thieken mit der Ukulele und Nicolas Bublitz am Klavier.

Frau Schnatmann erzählte noch ein wenig darüber, wie sie im Oktober 2003, also vor 16 Jahren, die Tafel gegründet hatte, sprach über ihr gesundes Warenangebot und dem Missverständnis zur Haltbarkeit der Lebensmittel. Sie und ihre Mitarbeiter achten stets darauf, dass keine schlechte Ware bei den Kunden ankommt. Auch gab sie einen Tipp für die Rentner, die keinen Dorsten-Pass bekommen, weil sie mit einem Euro oder zwei über den bestimmten Satz liegen: Einfach mal mit den Rentenbescheid reinzuschauen. Da geht bestimmt was, denn niemand sollte hungern müssen. Dann bedankte sie sich für die reichlichen Gaben bei der Gemeinde.

Beim anschließenden Brunch, zusammengestellt aus allerlei Leckerei, wurde die Gemeinschaft noch einmal herzlich genossen.

Anschließend wurden alle restlichen Spenden in den Transporter der Dorstener Tafel eingeladen. Es standen wie am Vortag etliche kräftige Helfer bereit, die anzupacken wussten.