CDU Dinslaken begrüßt Reaktivierung der Walsumbahn

Mit großer Freude hat die CDU-Fraktion im Dinslakener Stadtrat zur Kenntnis genommen, dass der VRR beschlossen hat, die sogenannte Walsumbahn zu reaktivieren. Die CDU setzte sich bereits in der Vergangenheit dafür ein, dass Dinslaken an die reaktivierte Strecke mit einem Haltepunkt in Eppinghoven angeschlossen wird.

Hans-Georg Hellebrand, CDU-Ratsmitglied und Vorsitzender des Mobilitätsausschusses: “Die CDU hat bereits Anfang des vergangenen Jahres vorbereitende Prüfanträge bei der Verwaltung eingereicht, damit Dinslaken bestens auf die Reaktivierung der Walsumbahn vorbereitet ist. Beispielsweise wurde beantragt, dass die Stadt Vorbereitungspläne erarbeiten möge, um das Busnetz so auszurichten, dass es als Zubringer zum möglichen Haltepunkt Eppinghoven fungiert. Wir hoffen, dass die Anträge nun wie versprochen zeitnah bearbeitet werden. Die Stadt Dinslaken soll durch Ihre eigenen Aktivitäten die Reaktivierung an erster Stelle vorantreiben.“

Heinz Wansing, Fraktionsvorsitzender der Dinslakener Christdemokraten, betont: “Auf Initiative der CDU-Fraktion in Dinslaken hat es auch im Januar des letzten Jahres einen Vor-Ort-Termin mit Vertreterinnen und Vertretern der CDU Duisburg sowie dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im VRR Frank Heidenreich gegeben, der mir nun gestern auf meine Nachfrage, bestätigt hat, dass bei dem nun beschlossenen Ausbau bzw. der Reaktivierung der Walsumbahn auch einen Haltepunkt in Dinslaken-Eppinghoven vorgesehen ist."

Wansing weiter: "Das erfüllt mich mit großer Freude, weil es für mich als direkt gewählten Vertreter der Eppinghovener im Rat wichtig ist, dass die geweckten Erwartungen auch von uns erfüllt werden. Einen Dank möchte ich an Frank Heidenreich und die CDU im VRR aussprechen, die sich seit Jahren unermüdlich für die Reaktivierung des Walsumbahn eingesetzt haben. Wie wir nämlich lesen mussten, ist sich beispielsweise die Dinslakener FDP der positiven Tragweite der Reaktivierung nicht bewusst. Eine Partei, die den Bundesverkehrsminister stellt und eine Erweiterung des Schienenverkehrs als “keine Gute Idee” bezeichnet ist rückwärtsgewandt und völlig aus der Zeit gefallen. On-demand-Systeme hat die CDU bereits im Juni 2019 beantragt. Die scheinbar neuen Ideen der FDP sind in Dinslaken nicht neu. On-demand-Systeme ergänzen in nachfrageschwachen Zeiten den Schienenverkehr, sie ersetzen ihn nicht. Man kriegt immer mehr den Eindruck, dass sich die FDP in Dinslaken zu einer Dagegenpartei entwickelt: Hauptsache Dagegensein.”