Das Ende der Planenwirtschaft

So soll das "Komponistenhaus" gegenüber dem Konzerthaus bald aussehen: Der Entwurf  des Dortmunder Architekturbüro Henke-Siassi knüpft an die Eleganz der 50er Jahre an. | Foto: Büro Henke-Siassi
  • So soll das "Komponistenhaus" gegenüber dem Konzerthaus bald aussehen: Der Entwurf des Dortmunder Architekturbüro Henke-Siassi knüpft an die Eleganz der 50er Jahre an.
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Anfang April haben die Umbauarbeiten für das sogenannte „Komponistenhaus“ in der Brückstraße begonnen: Das Gerüst steht und die Abbrucharbeiten im Inneren des Gebäudes starten.

Im Oktober hatte Projektsteuerer Peter Brückner gemeldet: „Die Stadt hat unseren Bauantrag genehmigt.“ Als Technischer Leiter der Terrania AG ist er zuständig für das neue Gesicht des Hauses Gerberstraße 1, das dem Konzerthaus direkt vis-a-vis liegt. "Nun ist auch das Verfahren der Ausschreibungen abgeschlossen, die Aufträge sind erteilt, los geht’s.“

Obergeschoss wird unabhängig saniert

Inhaber Dr. Josef Pultuskier betont: „Wir freuen uns besonders, für unsere langjährigen Mieter im Erdgeschoss intelligente Lösungen für die Umbauzeit gefunden zu haben.“ Denn die oberen Geschosse können dank einer konstruktiven Trennung zunächst unabhängig vom Parterre saniert werden.
„So können wir fast 90 Prozent der Arbeiten erledigen, ohne die Läden und Gastronomie an der Straße zu stören. Erst in etwa drei bis vier Monaten ist dann der untere Teil der Fassade an der Reihe, diese Phase können wir voraussichtlich mit Teilschließungen überbrücken“, so Pultuskier.

Ab Mai geht's an die Fassade

Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Sanierungsarbeiten: Jetzt wird der Baustrom verlegt und der Rückbau im Inneren des Gebäudes beginnt. Alle weiteren Gewerke werden dann Zug um Zug in den nächsten Monaten aktiv.
„Die sichtbaren Sanierungsarbeiten wie die Arbeiten an Dach und Fassade erfolgen ab Mitte Mai“, berichtet Bastian Debus von dem Dortmunder Architekturbüro Henke-Siassi-Architekten, das mit der Neugestaltung des Hauses betraut ist.

Große Glasflächen dominieren

Dann nimmt vor allem die Fassade des Gebäudes Formen an, die jetzt bereits vorgefertigt werden. Ihre Gestaltung wird von großformatigen Glasflächen dominiert und und übernimmt damit die feingliedrige Eleganz der ursprünglichen Architektursprache aus dem Jahre 1954. Die Planung von Fassade und Dach des fünfgeschossigen Gebäudes, das von einem schmaleren Staffelgeschoss gekrönt wird, erfolge nach den neuesten technischen und energetischen Möglichkeiten, so der Bauherr.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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