Rund 50 Dortmunder Fridays for Future Aktivisten versammelten sich
Keine Kohle für die Kohle

Zum Dattelner Kohlekraftwerk führte eine Fahrraddemonstration der Dortmunder Fidays for Future-Gruppe. Dort bekräftigte das Netzwerk "Datteln 4 stoppen wir“ die Forderungen, den Vorstand und den Aufsichtsrat des fossilen Konzerns und Datteln 4-Betreibers Uniper nicht zu entlasten und das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 sofort abzuschalten. | Foto: Lokalkompass Dortmund-City
  • Zum Dattelner Kohlekraftwerk führte eine Fahrraddemonstration der Dortmunder Fidays for Future-Gruppe. Dort bekräftigte das Netzwerk "Datteln 4 stoppen wir“ die Forderungen, den Vorstand und den Aufsichtsrat des fossilen Konzerns und Datteln 4-Betreibers Uniper nicht zu entlasten und das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 sofort abzuschalten.
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Am bundesweite Finanzaktionstag der Initiative zur Hauptversammlung der Commerzbank trafen sie sich vor der Filiale am Hansaplatz. "Wir streiken heute vor Filialen der Commerzbank, um endlich auf die Verfehlungen des Finanzsektors aufmerksam zu machen“, sagte Sarah Mack, Aktivistin bei Fridays for Future Dortmund.

Ziel der Bewegung sei die Klimagerechtigkeit und dafür sei die Einhaltung des 1,5 °C Ziels entscheidend. Bei der Kundgebung vor der Commerzbankfiliale am Hansaplatz hatten die
AktivistInnen mit Kreide eine große brennende Erde auf den Boden gemalt und eine Spur aus Kohle und Geldscheinen zur Tür der Bankfiliale gelegt. „Banken haben einen enormen Einfluss darauf, welche Unternehmen und Konzerne welche Finanzen zur Verfügung haben oder bekommen können.“ so Sarah Mack.

In Kohle investiert

Die Finanzierung von Unternehmen, die mit fossilen Energien zu tun haben, müsse gestoppt werden. Denn die 1,5 °C-Grenze könne nur eingehalten werden, wenn auch eine Energiewende stattfindet. Dies sei bei einem Verhalten wie dem der Commerzbank aber nicht möglich. Zwischen 2018 und 2020 habe die Commerzbank 6,6 Milliarden Euro über Anleihen und Kredite in Kohle investiert. Dies mache sie zu einer der größten deutschen Kohlefinanziererinnen, so die Aktivistin weiter.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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