Festival für mehr Freiräume in Dortmund - Leerstände und Hausbesetzung sind Thema einer Avanti-Kampagne für ein soziales Zentrum in der Nordstadt

Die Initiative „Avanti” organisiert vom 6. bis 12. April die „Dortmunder Freiraumtage“. Im Mittelpunkt der einwöchigen Frühjahrskampagne für ein soziales Zentrum stehen Themen wie Verdrängung, Leerstand und Freiräume.

Auf dem Plan stehen Vorträge, Workshops und Aktionen, Konzerte und Partys, Theorie und Praxis. Ein Thementag zur Geschichte von Hausbesetzungen in Dortmund mit Zeitzeugen ist ebenso Teil des Programms wie eine Leerstands-Schnitzeljagd und eine Ausstellung von Dortmunder Künstlern.
Gleichzeitig soll die Aktionswoche genutzt werden, um Kontakte zu anderen Freirauminitiativen zu knüpfen und die Forderung nach einem weiteren Aktions- und Begegnungsraum in der Nordstadt zu bekräftigen. “Wir wollen weiterhin ein Soziales Zentrum und das werden wir auch deutlich machen“, betont Kim Wegener von Avanti.
Avanti bewegt sich vor dem Hintergrund der Hausbesetzung im August 2014 der ehemaligen St.-Albertus-Magnus-Kirche in der Nordstadt, wo das soziale Zentrum Avanti ausgerufen wurde. Avanti wurde vom zuständigen Pfarrer geduldet, das Gebäude jedoch Mitte März geräumt.
Spielorte des Festivals wurden noch nicht bekanntgegeben. Nordpol und Langer August werden als Orte vermutet.
Programm und Weiteres unter http://avantizentrum.noblogs.org/freiraumtage/programm-2/.

Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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