Ehepaar Wix hat 10.000 Euro für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gespendet und hilft so Tumorforschung
"Haben selbst unser Kind an Krebs verloren"

Vor der Corona-Krise nahm Barbara Drewes vom Fundraising des Klinikums, in Dortmund die Spende von Karl-Heinz und Ingrid Wix mit dem Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Dominik Schneider entgegen.  | Foto: Klinikum Dortmund
  • Vor der Corona-Krise nahm Barbara Drewes vom Fundraising des Klinikums, in Dortmund die Spende von Karl-Heinz und Ingrid Wix mit dem Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Dominik Schneider entgegen.
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Ingrid und Karl-Heinz Wix haben 10.000 Euro der Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gespendet. Für ihr jahrzehntelanges Engagement in Einrichtungen wurde das Paar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Klinikum soll die Spende der Erforschung seltener Tumoren bei Kindern zugutekommen.

Das Ehepaar den Scheck an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin übergeben. „Wir haben damals selbst unser Kind an Krebs verloren“, sagt Karl-Heinz Wix. „Ab da sind uns die Schicksale der Kleinen auf der Station nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Für uns war klar: Wir wollen helfen.“

Paar sammelt Geld für kranke Kinder 

So gründete das Ehepaar 1990 den Verein Kinderkrebsfürsorge und sammelt seitdem durch verschiedene Aktionen und Spendenaufrufe für die an Krebs erkrankten Kinder und Jugendlichen. Dieses Mal möchte das Ehepaar mit der Spende die Forschung für seltene Tumorerkrankungen in der Pädiatrie (STEP) im Klinikum Dortmund unterstützen.
Die Forschungsgruppe, die u.a. von Prof. Schneider geleitet wird, widmet sich der Entstehung und der Therapie von speziellen Fällen.

Bundeszentrale für andere Kliniken 

„Seltene Tumore werden in vielen Studien nicht erfasst und das wollten wir ändern“, so Prof. Schneider. „Mittlerweile gelten wir in diesem Bereich sogar schon als Beratungszentrale für viele andere Kliniken in Europa.“
Doch auch andere Projekte des Westfälischen Kinderzentrums haben die Wickeder in den letzten zehn Jahren schon tatkräftig unterstützt wie die Musik- und Kunsttherapie oder die Finanzierung des Kinder-MRT.

Herzensangelegenheit für uns

„Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, heimatnah zu helfen“, so Ingrid Wix. „So können wir mit dazu beitragen, dass den Kindern geholfen und der Krankenhausalltag nicht ganz so langweilig wird.“

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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