Doppelsieg für Trainer Markus Klug: Alaskakönigin gewinnt in Wambel 38. Großen Preis der Sparkasse vor Elora Princess
Besser hätte es für den amtierenden Championtrainer Markus Klug nicht laufen können: Im Großen Preis der Sparkasse Dortmund belegten die von ihm betreuten Stuten Alaskakönigin und Elora Princess die Plätze Eins und Zwei.
Das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen über 2000 Meter für vierjährige und ältere Stuten war der sportliche Höhepunkt des 38. Sparkassen-Renntages auf der Galopprennbahn Dortmund in Wambel am Feiertag Christi Himmelfahrt (14.5.), den bei idealen Rennbedingungen gestern rund 12.000 Gäste besuchten.
„Das ist ein rundum gelungener Auftakt für die Grasbahn-Saison in Dortmund“, freute sich Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke. „Es zeigt sich, dass der Rennsport lebt, wenn man Werbung für ihn macht – so wie das unser langjähriger Partner Sparkasse tut.“
Mehr als zufrieden blickte auch Trainer Klug drein. „Da es der erste Saisonstart für Alaskakönigin war, hatten wir nicht unbedingt mit einem Sieg gerechnet. Beide Stuten sind gut gelaufen, am Ende machte wohl der Schuss Klasse den Unterschied aus.“
Favoritin Daytona Bay nur auf dem dritten Platz
Die von Martin Seidl gerittene Alaskakönigin bezahlte 61 Euro bei zehn Euro Einsatz auf Sieg. Dritte wurde die Favoritin Daytona Bay, die lange Zeit das Tempo bestimmt hatte, vor dem dänischen Gast Aylin.
Zuvor hatte Klug schon mit Devastar ein mit 10 000 Euro gut dotiertes Dreijährigen-Rennen über 2000 Meter gewonnen. „Der Hengst ist ein gutes Pferd, nicht umsonst hat er eine Nennung für das Deutsche Derby“, so der Trainer in Heumar bei Köln. „Als nächstes Ziel gehen wir vermutlich nach Baden-Baden in das Derby-Trial.“
Um den erfolgreichen Tag für Klug abzurunden, gewann er fast zeitgleich in Berlin-Hoppegarten das BBAG Auktionsrennen mit Ice Man Star.
Andreas Tiedtke: "Ein rundum gelungener Auftakt"
Die etwa 12.000 Zuschauer sorgten am Vatertag beim 38. Sparkassen-Familienrenntag für eine prall gefüllte Galopprennbahn in Wambel und zum Teil für lange Schlangen an Verkaufsständen, Wettkassen sowie beim umfangreichen Kinderprogramm, allen voran beim besonders beliebten Ponyreiten.
„Das ist ein rundum gelungener Auftakt für die Grasbahn-Saison in Dortmund“, freute sich Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke, auch wenn er zuvor auf bis zu 15 000 Besucher gehofft hatte. „Es zeigt sich, dass der Rennsport lebt, wenn man Werbung für ihn macht – so wie das unser langjähriger Partner Sparkasse tut.“
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.