Ein Auftakt wie bei 007: Quantum of Solace heißt der erste Galoppsieger 2016 beim Renntag in Wambel

Der siebenjährige Wallach Quantum of Solace mit Miguel Lopez im Sattel war der erste Sieger 2016 auf der Dortmunder Galopprennbahn in Wambel. | Foto: Marc Rühl/DRV
  • Der siebenjährige Wallach Quantum of Solace mit Miguel Lopez im Sattel war der erste Sieger 2016 auf der Dortmunder Galopprennbahn in Wambel.
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Ein Auftakt ganz nach dem Geschmack von 007: Der nach dem James-Bond-Film benannte siebenjährige Wallach Quantum of Solace hat am Samstagabend (2.1.) auf der Dortmunder Galopprennbahn in Wambel das erste Rennen des Jahres 2016 gewonnen.

Ein Sieg nicht im Dienste der britischen Königin, aber für Trainerin Anna Bodenhagen und den Stall Adelante. Im Sattel der 81:10-Chance saß Miguel Lopez.

Doppelerfolg für Trainerin Erika Mäder

Das neue Jahr begann besonders erfreulich für Erika Mäder. Dabei sollte ursprünglich zum 31. Dezember 2015 Schluss sein. Doch die Krefelder Trainerin entschied sich anders und will noch ein paar Monate dranhängen, bis der schon gefundene, aber noch nicht öffentlich bekannte Nachfolger ihren Stall übernehmen kann. Mit Rock of Cashel (30:10) gewann sie nicht nur das sportliche Highlight des Tages, einen Ausgleich III, sondern sie holte sich mit der 112:10-Außenseiterin Naaqueen auch noch die letzte Prüfung des Abends. Der Siegreiter war jeweils Michael Cadeddu.

Die erste „Wettchance“ des Jahres 2016 ging an den von Marion Weber betreuten Evento. Die 84:10-Chance setzte sich unter Jozef Bojko gegen American Day, Duke of Dunton und Sacred Dragon durch. In der Viererwette gab es dafür 28.169:10.
Den ersten ausländischen Sieg schaffte der belgische Trainer Peter Lanslot mit Mex (38:10), geritten von Landsmann Stephen Hellyn. Dr. Andreas Bolte und Rene Piechulek punkteten mit Elkantino (50:10).

Eine besondere Genugtuung muss der Erfolg von Air Attack (49:10) mit Darren Moffat im Sattel für John David Hillis gewesen sein. Denn ziemlich genau vor einem Jahr glaubte der Münchner Trainer mit eben jenem Air Attack den ersten Sieger des Jahres 2015 gestellt zu haben. Der anschließende Dopingtest brachte jedoch einen positiven Befund, da von einem Stallmitarbeiter ein Medikament nicht rechtzeitig abgesetzt worden war. Jetzt holte Air Attack den Erfolg in Dortmund nach – allerdings erst im zweiten Rennen des neuen Jahres.

Der erste Renntag 2016 sah auch die Premiere für ein neues Kassensystem. Nach anfänglichen Schwierigkeiten funktionierte es. Fazit von Andreas Tiedtke, Präsident des Dortmunder Rennvereins: „Es hat letztendlich gut geklappt. Ich danke den Wettern für ihre Geduld in den ersten beiden Rennen.“

Zweiter Winter-Renntag 2016 am Rennweg 70 in Wambel ist am 23. Januar.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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