Beschädigter Brandmelder löst bei Logistikfirma in Wambel CO2-Löschanlage aus

Foto: paulwip / www.pixelio.de

Am heutigen Mittwochmorgen (26.3.) wurde durch Wartungsarbeiten ein Brandmelder bei einer Logistikfirma beschädigt. Durch den Eingriff in die Brandüberwachungsanlage wurde auch die CO2-Löschanlage in dem Gebäude ausgelöst.

Gegen 8.45 Uhr meldete ein Firmenmitarbeiter das Auslösen der Löschanlage, woraufhin die Einsatzleitstelle Brandschutzeinheiten von der Feuerwache 3 (Neuasseln) und 1 (Mitte) zu dem Logistikunternehmen alarmierte.

In einem Hallenteil wurde bei Wartungsarbeiten versehentlich ein Brandmelder beschädigt. Da unglücklicherweise genau dieser Raum auch mit einer automatischen CO2-Löschanlage ausgestattet war, die über eine sogenannte Brandfallsteuerung mit der Brandmeldeanlage verbunden ist, wurde die Löschanlage aktiviert. Nach einem Voralarm wurde der Raum mit dem Löschgas Kohlenstoffdioxid geflutet.

Erstickungsgefahr: Dank Voralarm niemand betroffen

Die anwesenden Mitarbeiter hatten durch eine akustische Voralarmierung genügend Zeit um die Lagerhalle zu verlassen, so dass niemand von der erstickenden Wirkung des Gases betroffen wurde.

Die Feuerwehr belüftete die Halle mit vier Hochleistungslüftern und überwachte die Gaskonzentrationen in der Umgebung. Außerhalb des Gebäudes konnten keine gesundheitsgefährdenden Konzentrationen ermittelt werden.

Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa zweieinhalb Stunden beendet.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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