Ideenwerkstatt zur Belebung der AWO Begegnungsstätte Körne-Wambel

Die Belebung der AWO Begegnungsstätte Körne-Wambel steht im Mittelpunkt der Ideenwerkstatt. | Foto: Seniorenbüro Innenstadt-Ost
  • Die Belebung der AWO Begegnungsstätte Körne-Wambel steht im Mittelpunkt der Ideenwerkstatt.
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Initiiert durch das Programm Begegnung VorOrt fand am 22. März eine Ideenwerkstatt in der AWO Begegnungsstätte Körne-Wambel statt. 32 Besucher*innen des regelmäßig stattfindenden Freitag-Nachmittag-Angebots tauschten sich über neue Begegnungsformate und Gestaltungsideen aus.

Die AWO Begegnungsstätte Körne-Wambel liegt genau an der Grenze zwischen den beiden Stadtbezirken Innenstadt-Ost und Brackel am Wambeler Hellweg 7. Menschen aus Körne und aus Wambel sind hier gleichermaßen aktiv tätig oder suchen die ehrenamtlich getragenen Angebote auf. Das Gebäude und die angrenzenden Grünflächen bieten viel Potenzial für Aufenthalt und Begegnung – vor allem für die ältere Generation. Diese Vielzahl an Möglichkeiten galt es mit hauptamtlicher Unterstützung am vergangenen Freitag näher auszuloten. Hendryk von Busse von Begegnung VorOrt Innenstadt-Ost hat hierzu gemeinsam mit Ulrike Klotz, die in doppelter Funktion für Begegnung VorOrt Brackel und das Seniorenbüro Brackel tätig ist, und Annette Simmgen-Schmude sowie Katarina Larrá vom Seniorenbüro Innenstadt-Ost im Vorfeld Ideen zur Nutzung und (Neu-)Belebung der Außenflächen und Innenräume entwickelt. Diese wurden für die Veranstaltung visualisiert und dienten als Impulse um mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen. Alle Interessierten durften vier Stimmen abgeben: zwei für Ideen rund um den Außenbereich, zwei für neue Angebote im Inneren der Begegnungsstätte. Auch eigene Anregungen waren willkommen.

Es wurde deutlich: Ursula Bliese, Vorsitzende des Ortsvereins und Begegnungsstättenleiterin, gestaltet mit ihrem Helferteam ein äußerst lebhaftes Programm. Dieses soll natürlich bestehen bleiben. Darüber hinaus wünschten sich die Gäste vor allem mehr Unterhaltung und Geselligkeit bei Musik, Tanz oder Kabarett. Zudem wurden gemeinsame Mahlzeiten wie ein regelmäßiges Frühstücksangebot oder Grillabende im Sommer bekräftigt. Hinsichtlich der Außengestaltung war das Votum eindeutig: die Begegnungsstättenbesucher*innen wünschten sich mehr Sitzbänke im Freien. Diese seien besonders im hohem Alter unabdingbar um draußen verweilen zu können. Zudem überlegten sie, wie die Begegnungsstätte nach außen hin sichtbarer gemacht werden könnte, sei es durch eine neue Fassade des Gebäudes oder durch Hinweisschilder nahe der Straße. Dass ein Tag der offenen Tür zur Bekanntmachung ebenfalls ein passendes Format sein könnte, lag schnell auf der Hand. Begegnung VorOrt und die Seniorenbüros der Stadtbezirke Innenstadt-Ost und Brackel sagten hierbei ihre Unterstützung zu. Denkbar wäre, an einem solchen Aktionstag die breitere Öffentlichkeit ebenfalls an der Ideenfindung zur Neubelebung der Begegnungsstätte zu beteiligen.

Mit Hilfe kreativer Impulse, viel Visualisierung und einer guten Beteiligung der Gäste konnten zahlreiche Ideen gesammelt werden. Frank Czwikla, stellvertretender Geschäftsführer im AWO Unterbezirk Dortmund, begrüßte die Initiative und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Begegnung VorOrt und den Seniorenbüros. Auch Sophie Arens vom Umweltamt Dortmund verfolgte vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Klimaanpassung der Stadt Dortmund besonders den Blickwinkel der älteren Teilnehmenden auf den Außenbereich mit großem Interesse.

Autor:

Rüdiger Beck aus Dortmund-City

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